Article: Vom FKi ausgezeichnet: DB ist frauenfreundlichstes Unternehmen des Jahres
Sensationeller Auftakt zum Weltfrauenmonat bei der DB! Das Unternehmen habe sich "in besonderer Weise national und international um Diversitäts- und Inklusionsvorhaben verdient gemacht", begründet der Frauen-Karriere-Index (FKi) die Auszeichnung der DB als frauenfreundlichstes Unternehmen des Jahres. DB-Personalvorstand Martin Seiler sprach von einem "überwältigenden Ergebnis". Bis Ende 2024 will die DB den Anteil von Frauen in der Führung auf 30 Prozent erhöhen. Maßnahmen zur Erreichung des Ziels zeigten Wirkung, sagte Martin Seiler. Die DB veranstaltet im März Recruitingevents rund um den Weltfrauenmonat: So ist die "DB on Tour" mit sieben Frauen aus sieben Jobs und sieben Regionen gestartet.
Martin Seiler, Vorstand Personal und Recht, Deutsche Bahn AG, zeigte sich in der dazugeschalteten Videobotschaft überwältigt:
„Der erste Platz aller vom FKi indexierten Unternehmen ist ein wirklich überwältigendes Ergebnis, auf das wir sehr stolz sind. Mein größter Dank gilt unseren Mitarbeitenden und Führungskräften, die den Kulturwandel zu einer vielfältigen Belegschaft vorantreiben. Die Maßnahmen zur Erreichung unseres Ziels bis Ende 2024, 30% Frauen in Führungspositionen, zeigen jetzt schon ihre Wirkung. Langfristig streben wir eine gleichberechtigte Teilhabe bei der Deutschen Bahn an. Der FKi wird dabei weiterhin ein wichtiger strategischer Begleiter für uns sein.“
Am 2. März 2023 wurde die Deutsche Bahn im Rahmen der Fachkonferenz des Frauen-Karriere-Index (FKi) in Berlin für das höchste Indexierungsergebnis beim Frauen-Karriere-Index ausgezeichnet: Mit dem 1. Platz. Seit Bestehen des FKi (2012) ist dies das höchste Gesamtindexierungsergebnis (92 von 100 Punkten) das je von einem Unternehmen erreicht wurde.
Der FKi ist ein Messinstrument das Kennziffern über New Leadership, Diversity und Transformation in den Fokus nimmt. Es untersucht zudem wie sich Frauen auf verschiedenen Führungsebenen in ihren Karrieren entwickeln, aber auch inwieweit kulturelle Veränderungen vorangehen und wie Offenheit für Transformation und Innovation entstehen.
Susanne Küspert nahm den Preis stellvertretend für die Deutsche Bahn in ihrer Funktion als Leiterin der Abteilung Personalstrategie und Diversity entgegen. Auch sie war überwältigt. Wir alle seien Expert:innen in unserem Gebiet und doch zeigt sich immer wieder, es braucht manchmal einen anderen Blickwinkel oder Anstupser von außen bzw. auch vom Inneren des Unternehmens. Unsere Mitarbeitenden-Netzwerke wie beispielsweise unser Frauennetzwerk „Frauen bei der Bahn“ haben daran auch einen großen Anteil und sorgen zudem für mehr Sichtbarkeit. Es zeige sich immer: Vielfalt gelingt nur gemeinsam. Es ist wesentlich einfacher voranzukommen, wenn alle an einem Strang ziehen.
Susanne Küspert, Leiterin Personalstrategie und Diversity, DG AG:
"Das Ergebnis ist eine tolle Bestätigung für unsere bisherigen Aktivitäten und Anstrengungen für mehr Diversität bei der Deutschen Bahn. Es zeigt auch: die Maßnahmen zur Erreichung unseres Zieles 30 % Frauen in Führungspositionen bis Ende 2024 zeigen tatsächlich Wirkung."
Vertreterinnen der Deutschen Bahn AG trafen Barbara Lutz (Geschäftsführerin des FKi) bei der Preisverleihung auf der Fachkonferenz des Frauen-Karriere-Index (FKi). Stellvertretend für alle DB Mitarbeitende nahmen die Kolleginnen den Preis entgegen.
FKi Diversity for Success (FKi) zeichnet Unternehmen aus, die sich in besonderer Weise national und international um Diversitäts- und Inklusionsvorhaben verdient gemacht haben. Seit dem Geschäftsjahr 2019 lässt sich die DB vom FKi indexieren. Im letzten Jahr haben sich die Unternehmen Accenture und Hewlett Packard den ersten Platz geteilt. Die DB lag auf Platz 3. Bereits im Jahr 2020 (mit den Geschäftsjahreszahlen 2019) wurde die Deutsche Bahn als Newcomerin des Jahres ausgezeichnet.
Barbara Lutz, Geschäftsführerin Frauen-Karriere-Index:
“In diversen Teams erhöht sich die Reibung um 15%, doch die Entscheidungsqualität steigt um 60%.”
Der Gesamtindex setzt sich dabei aus drei Teilindizes zusammen: Status und Dynamik, Commitment und Rahmenbedingungen. Bereits über 300 Unternehmen begleitete der FKI. Entwickelt wurde der FKI im Jahr 2012 von Barbara Lutz mit Sozial- und Wirtschaftswissenschaftlern des DIW und der TU Berlin und stand unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Mehr zum FKi: https://fki-diversity.com/der-fki/ueberblick/