Aktuelle Statements

Aktuelle Statements

28. Juni 2024, 15:00 Uhr
Berlin

Artikel: Aktuelle Statements

+++ Freitag, 28. Juni 2024 +++

DWD warnt vor Unwettern

Der Deutsche Wetterdienst warnt für das Wochenende vor starken Gewittern im Süden und Südwesten Deutschlands. Orkanartiger Wind, Starkregen und Hagel können den Bahnverkehr beeinträchtigen. Gleichzeitig erwarten wir für das Wochenende ein hohes Reisendenaufkommen in unseren Zügen und Bahnhöfen. Insbesondere in Nordrhein-Westfalen finden am Wochenende mehrere Großveranstaltungen statt. Fans und Reisende bitten wir, mehr Zeit für ihre Reise einzuplanen und sich vor ihrer Fahrt im DB Navigator oder auf bahn.de über ihre Verbindungen zu informieren.

+++ Mittwoch, 26. Juni 2024 +++

Eigenkapital-Erhöhung fließt in Bestandsnetz

DB-Infrastrukturvorstand Berthold Huber: „Wir müssen das Bestandsnetz wieder auf Vordermann bringen, hierhin fließt zielgerichtet die Eigenkapitalerhöhung des Bundes. Damit ist unser Investitionsprogramm für das Jahr 2024 voll abgesichert.“

Zur Erklärung:
Die Eigenkapitalerhöhung des Bundes erfolgt in zwei Tranchen: eine im Sommer und eine im Herbst dieses Jahres. Größter Einzelposten ist die Riedbahn. Von den Gesamtkosten der Generalsanierung sollen knapp 600 Millionen durch die Eigenkapitalerhöhung ausgeglichen werden.

Im Jahr 2023 war die Bahn zudem bei vielen Projekten massiv in Vorleistung gegangen und hatte zu Lasten ihrer Verschuldung die inflationsbedingten Kostensteigerungen getragen. Hier gleicht der Bund die Mehrausgaben und Preissteigerungen in Höhe von 1,3 Mrd. EUR aus.

Auch die im Jahr 2024 zubuche schlagenden Preissteigerungen werden über die Eigenkapitalerhöhung kompensiert. Damit wird die geplante Sanierung von beispielsweise Gleisen, Weichen und Signaltechnik in vollem Umfang möglich, ohne Abstriche wegen erhöhter Preise machen zu müssen.

Über die Verwendung der Mittel – ausschließlich als Investitionen in die Eisenbahninfrastruktur – wird detailliert Rechenschaft abgelegt.

Voraussetzung für die Eigenkapitalerhöhung war der Verkauf von Beteiligungen des Bundes. Hier konnte das Finanzministerium mehr als 2 Milliarden Euro durch den Verkauf von Aktien der Telekom erlösen. 

+++ Freitag, 21. Juni 2024 +++

DWD warnt vor Unwetter in Teilen Deutschlands

Der Deutsche Wetterdienst warnt zum heutigen Freitag vor Gewittern im Osten und Südosten Deutschlands. In einigen Städten wurden bereits Fanmeilen gesperrt. Unwetter können dafür sorgen, dass es zu Einschränkungen im Reiseverkehr kommt – etwa durch umfallende Bäume. Insgesamt rechnen wir während der An- und Abreisephase zu den heutigen EM-Spielen mit einem erhöhten Reisendenaufkommen in den Zügen und Bahnhöfen der Deutschen Bahn. Wir bitten daher Fans und Reisende, sich vor ihrer Abreise in DB Navigator oder auf bahn.de über ihre Verbindungen zu informieren. 

+++ Dienstag, 18. Juni 2024 +++

DWD warnt vor Unwetter in Teilen Deutschlands

Der Deutsche Wetterdienst warnt zum heutigen Dienstag vor Gewittern im Westen und in der Mitte Deutschlands, in den Abendstunden auch im Osten Deutschlands. In einigen Städten wurden bereits Fanmeilen gesperrt. Unwetter können dafür sorgen, dass es zu Einschränkungen im Reiseverkehr kommt – etwa durch umfallende Bäume. Insgesamt rechnen wir während der An- und Abreisephase zu den heutigen EM-Spielen mit einem erhöhten Reisendenaufkommen in den Zügen und Bahnhöfen der Deutschen Bahn. Wir bitten daher Fans und Reisende, sich vor ihrer Abreise in DB Navigator oder auf bahn.de über ihre Verbindungen zu informieren. 

DB bittet österreichische Fußballfans um Entschuldigung

Leider kam am gestrigen Montag, 17. Juni eine österreichische Fangruppe erst nach Anpfiff des Spiels Österreich gegen Frankreich mit ihrem Zug in Düsseldorf an. Das bedauern wir sehr und möchten uns in aller Form dafür entschuldigen. Grund für die Verspätungen war eine Baustelle zwischen Passau und Regensburg, die nicht wie geplant fertiggestellt werden konnte. Diese Baustelle hat den Bahnbetrieb leider aus dem Takt gebracht. Wir haben alles versucht, die Fangruppe rechtzeitig ins Stadion zu bringen. Dies ist uns leider nicht gelungen. Wir bitten die betroffenen Reisenden, sich an den Kundenservice der DB zu wenden. Dort werden wir individuelle Lösungen zur Wiedergutmachung finden.

+++ Montag, 17. Juni 2024 +++

Statement der DB zu aktuellem Bericht von „SPIEGEL Online“ über DB Cargo

SPIEGEL Online vom 14.06. berichtet über die DB Cargo. Dabei wird der Eindruck erweckt, DB Cargo vergüte Transportleistungen bei Kooperationsverkehren mit Dritten nicht. Das ist falsch. Richtig ist:

Es handelt sich in genannten anonymen Beispielen vermutlich um Auftragnehmer der DB Cargo, die auskömmlich durch die DB Cargo dafür bezahlt werden, dass sie ein kleineres Teilstück der Lieferkette abdecken (beispielsweise die Abholung oder Lieferung zum Kunden, „erste oder letzte Meile“).

Tatsächlich bewegen sich die betroffenen Verkehre aber innerhalb des Einzelwagennetzwerks der DB Cargo. Die Vorhaltung für dieses flächendeckende Netzwerk (mit Rangierbahnhöfen, rund 2.400 Knoten- und Zugangspunkten, Fachpersonal, Disposition) verantwortet ebenfalls die DB Cargo.

Ziel der EV-Förderung ist, den Mehraufwand im Einzelwagenverkehr auszugleichen – für jene, die ihn tatsächlich haben. Alles andere wäre nicht systemgerecht.

+++ Freitag, 14. Juni 2024 +++

Dementi der DB zu aktuellem Bericht des "SPIEGEL"

Die Darstellung des Magazins "DER SPIEGEL" widerspricht den Tatsachen. Bei einem Treffen von Vorstandsmitgliedern mit Verkehrs- und Haushaltspolitikern der Bundesregierung hat die Deutsche Bahn (DB) weder konkret noch indirekt Kostensteigerungen bei künftigen Generalsanierungen in Aussicht gestellt. Anlass für die Darlegung war lediglich, den Abgeordneten die Hintergründe der Kostensteigerung für die Generalsanierung der Riedbahn detailliert einzuordnen. Bereits im November vorigen Jahres hatte die DB transparent und öffentlich darüber informiert, dass sich das Projekt u.a. aufgrund eines vergrößerten Projektumfangs, aber auch wegen gestiegener Materialpreise auf 1,3 Milliarden Euro verteuert hat. Über die Kosten weiterer Korridore wurde in dem Treffen nicht gesprochen.
Weitere Informationen zur Generalsanierung finden Sie in folgender Presseinformation.  

+++ Dienstag, 11. Juni 2024 +++

Einschränkungen bei der DB in und um Berlin

Aufgrund eines Staatsbesuches kommt es zu massiven Auswirkungen bei der Berliner S-Bahn. Im S-Bahn-Verkehr war die Strecke zwischen Alexanderplatz und Charlottenburg sowie zwischen Halensee und Gesundbrunnen auf behördliche Anordnung gesperrt. Reisen von und nach Berlin im Regional- und Fernverkehr sind von erheblichen Verspätungen und Beeinträchtigungen betroffen. Auch am morgigen Mittwoch ist mit Beeinträchtigungen im Großraum Berlin zu rechnen. Die S-Bahn Berlin bedauert die Einschränkungen und bittet ihre Fahrgäste um Verständnis. Alle Änderungen sind in den Auskunftsmedien des Verkehrsverbunds Berlin Brandenburg sowie der S-Bahn unter sbahn.berlin und der S-Bahn-App enthalten.

+++ Dienstag, 11. Juni 2024 +++

Einvernehmen über Zukunftsmaßnahmen zwischen den Sozialpartnern für die DB Cargo

Um die Zukunftsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit im Interesse der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und des Unternehmens nachhaltig zu sichern, wurden zwischen dem Konzernbetriebsrat (KBR) der DB AG, der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) und dem Gesamtbetriebsrat (GBR) der DB Cargo sowie der DB AG und der DB Cargo intensive Gespräche geführt. 

Beide Seiten haben sich im Ergebnis auf Eckpunkte verständigt, die es jetzt im Sinne einer erfolgreichen Zukunft für die DB Cargo auszugestalten gilt. 

Dies soll bis zum 30.6.2024 erfolgen.

+++ Mittwoch, 5. Juni 2024 +++

Bahnverkehr normalisiert sich nach Unwetter

Der Bahnverkehr in Süddeutschland stabilisiert sich schrittweise. Trotz der Entspannung der Wetterlage und der zu erwartenden sinkenden Pegelstände bleibt die Situation in den Hochwassergebieten jedoch weiterhin angespannt. Es kann weiterhin in ganz Bayern noch zu Einschränkungen kommen.

Bitte informieren Sie sich weiterhin vor Reiseantritt über Ihre Verbindung in den Auskunftsmedien auf bahn.de oder im DB Navigator, die aktuelle Lage finden Sie außerdem auf bahn.de/aktuell.

+++ Dienstag, 4. Juni 2024 +++

Beeinträchtigungen und Sonderhotline

Wegen der Unwetterschäden in Süddeutschland müssen Fahrgäste weiterhin mit Zugausfällen und Verspätungen im Fernverkehr rechnen. Seit den Morgenstunden kann der Fernverkehr München von Norden wieder anfahren. Weitere Strecken im Fernverkehr sowie der Nahverkehr in Bayern bleiben jedoch weiterhin stark beeinträchtigt.

Unter der Telefonnummer 08000 99 66 33 hat die DB seit 8 Uhr eine kostenlose Sonderhotline für Kund:innen eingerichtet.

Bitte informieren Sie sich vor Reiseantritt über Ihre Verbindung in den Auskunftsmedien auf bahn.de oder im DB Navigator.

Neuer Inhalt (1)
Befliegung Hochwassergebiete Bayern / Schwaben durch DB InfraGO.






+++ Montag, 3. Juni 2024 +++

DB erweitert Gültigkeit der Tickets, Bahnverkehr bleibt beeinträchtigt

Alle Fahrgäste, die bis einschließlich 02.06.2024 ein Ticket für eine Reise im Zeitraum vom 02.06.2024 bis 04.06.2024 gekauft haben und diese aufgrund der Unwetterschäden verschieben möchten, können ihr Ticket zu einem späteren Zeitpunkt nutzen. Die Zugbindung ist aufgehoben. Das Ticket gilt dabei für die Fahrt zum ursprünglichen Zielort auch mit einer geänderten Streckenführung. Sitzplatzreservierungen können kostenfrei storniert werden.

Daneben gelten die weiteren tariflichen bzw. gesetzlichen Fahrgastrechte, sodass z. B. auch eine Ticketerstattung unter den entsprechenden Voraussetzungen möglich ist.

Wegen der Unwetterschäden in Süddeutschland müssen Fahrgäste weiterhin mit Zugausfällen und Verspätungen im Fernverkehr rechnen. Der Fernverkehr kann München von Norden und Westen aktuell nicht anfahren. Auch der Nahverkehr in Bayern bleibt stark beeinträchtigt.

Wir raten von Reisen in die betroffenen Hochwassergebiete in Bayern und Baden-Württemberg ab und empfehlen nicht notwendige Reisen zu verschieben. Bitte rechnen Sie zusätzlich damit, dass es bei den noch verkehrenden Zügen zu einer sehr hohen Auslastung kommt.
Bitte informieren Sie sich vor Reiseantritt über Ihre Verbindung in den Auskunftsmedien auf bahn.de oder im DB Navigator. 

Auf Grund der anhaltenden Unwetter in Teilen Süddeutschlands erwarten wir auch für den morgigen Dienstag weitere Einschränkungen für die Fahrgäste im Zugverkehr.
 

+++ Sonntag, 2. Juni 2024 +++

Unwetterschäden: Bahnverkehr im Süden bleibt auch am Montag stark beeinträchtigt

Wegen der Unwetterschäden muss in Süddeutschland auch zum Wochenstart weiterhin mit Zugausfällen und hohen Verspätungen im Fernverkehr gerechnet werden. Der Fernverkehr kann München von Norden und Westen aktuell nicht anfahren. Auch der Nahverkehr in Bayern bleibt stark beeinträchtigt.

Wir raten von Reisen in die betroffenen Hochwassergebiete in Bayern und Baden-Württemberg ab und empfehlen nicht notwendige Reisen zu verschieben. Bitte rechnen Sie zusätzlich damit, dass es bei den noch verkehrenden Zügen zu einer sehr hohen Auslastung kommt.

Für die kommende Nacht wurden in Stuttgart, Nürnberg und München für Reisende Aufenthaltszüge eingerichtet.

Bitte informieren Sie sich vor Reiseantritt über Ihre Verbindung auf bahn.de, im DB Navigator oder bei der telefonischen Reiseauskunft 030/2970.

DB erweitert Ticketregelungen anlässlich der Unwetter in Süddeutschland

Alle Fahrgäste, die bis einschließlich 02.06.2024 ein Ticket für eine Reise im Zeitraum vom 02.06.2024 bis 03.06.2024 gekauft haben und diese aufgrund der Unwetterschäden verschieben möchten, können ihr Ticket zu einem späteren Zeitpunkt nutzen. Die Zugbindung ist aufgehoben. Das Ticket gilt dabei für die Fahrt zum ursprünglichen Zielort auch mit einer geänderten Streckenführung. Sitzplatzreservierungen können kostenfrei storniert werden. 

Daneben gelten die weiteren tariflichen bzw. gesetzlichen Fahrgastrechte, sodass z. B. auch eine Ticketerstattung unter den entsprechenden Voraussetzungen möglich ist. 

Aktuell gehen wir davon aus, dass die Einschränkungen auch am Montag, den 03.06.2024 andauern werden.

Wir bitten unsere Fahrgäste sich vor Reiseantritt über Ihre Verbindung auf bahn.de, im DB Navigator oder bei der telefonischen Reiseauskunft 030/2970 zu informieren. Die Störungen im Süden Deutschlands wirken sich auf die betrieblichen Abläufe des Fernverkehrs in weiteren Teilen Deutschlands aus.

Aufräumarbeiten nach Erdrutsch bei Schwäbisch-Gmünd im Gange

Update: Die Aufgleisung des ICE auf der Strecke zwischen Schwäbisch-Gmünd und Lorch ist mittlerweile erfolgt und der Abschnitt kann wieder eingleisig befahren werden. Der Fernverkehr fährt nach starken Regenfällen wieder vereinzelt zwischen München und Stuttgart. Der Regionalverkehr zwischen Aalen und Stuttgart läuft ebenfalls wieder an. Reisende müssen aber weiterhin mit Ausfällen und Verspätungen rechnen. Auch in vielen anderen Teilen Süddeutschland kommt es zu erheblichen Einschränkungen. Wir bitten die Fahrgäste, sich vor Fahrtantritt im DB Navigator oder auf bahn.de/aktuell zu informieren. 

In der Nacht zum Sonntag ist der ICE 510 auf dem Weg von München nach Köln bei Schwäbisch-Gmünd auf einen Erdrutsch aufgefahren. Dabei sind zwei Wagons aus den Gleisen gesprungen. Verletzt wurde niemand. Die Fahrgäste im ICE konnten ihre Fahrt mit Bussen fortsetzen.

Spezialkräfte der DB konnten am Sonntag die Gleise von umgefallenen Bäumen und Erdmassen befreien und den Zug wieder aufgleisen. Im Laufe des Montags soll der ICE abtransportiert werden. Die DB bedankt sich ausdrücklich bei allen Einsatzkräften für die sehr gute Zusammenarbeit vor Ort. Ein Gutachter prüft derzeit die Stabilität des betroffenen Hangs, erst dann entscheidet sich, wann die Strecke Schwäbisch-Gmünd-Lorch wieder freigegeben werden kann.  

  von
Ende des Sliders

+++ Mittwoch, 15. Mai 2024 +++

Dementi zur Pressemeldung der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft

Die Behauptung des stellvertretenden Vorsitzenden der EVG, dass die Vorstandsvorsitzende der DB Cargo nicht die Federführung bei Verhandlungen mit der Arbeitgeberseite habe, entbehrt jeglicher Grundlage und ist schlichtweg falsch. Die Vorstandsvorsitzende der DB Cargo war, ist und bleibt Ansprechpartnerin für die Transformation der DB Cargo, betont der DB-Konzern in einem Statement. Wer über die DB Cargo sprechen will, muss mit der Chefin der DB Cargo reden.

"Wir waren und sind gesprächsbereit, aber klar in der Sache. Es waren die Interessensvertretenden, die zuletzt vom Tisch aufgestanden sind", sagt Dr. Sigrid Nikutta, DB-Konzernvorstand Güterverkehr. 

Der Konzernvorstand steht geschlossen zur Transformation der DB Cargo, die dafür nötigen Schritte sind im Konzernvorstand beschlossen. 

Darum geht es jetzt:

1.     Wir passen die Strukturen bei DB Cargo an die Realitäten an. Das Unternehmen ist schon lange kein Monopolist mehr im Schienengüterverkehr, sondern bewegt sich in einem Markt mit 240 Mitbewerbern bei einem Anteil von rund 45%. Die Personalstrukturen sind seit der Liberalisierung des Güterverkehrs bei DB Cargo nicht verändert worden. Das wird nun nachgeholt, um das Unternehmen wettbewerbsfähig zu machen.

2.     Keine/keiner verliert den Arbeitsplatz! 
Fakt ist, dass in den nächsten Jahren bei DB Cargo mehr Menschen in den Ruhestand gehen, als die neue Stellenplanung es vorsieht.

3.     Bei einzelnen Gewerkschaften des Eisenbahnsektors gibt es Aufregung, weil neue Arbeitsplätze unter dem Dach der DB Cargo entstehen. Diese neuen Stellen haben attraktive Tarifpartnerschaften – allerdings mit anderen Industrie-Gewerkschaften.

+++ Freitag, 10. Mai 2024 +++

Klarstellung zur aktuellen Berichterstattung über die DB im SPIEGEL


Das Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL greift in seiner aktuellen Ausgabe mehrere Themen mit Bezug zur Deutschen Bahn (DB) auf. Die DB stellt dazu klar:

1. Zu Bedarfsplan-Projekten

Grundsätzlich gilt, dass die DB unverändert an ihren Aus- und Neubauvorhaben festhält. Projekte, die bereits im Bau sind, werden unverändert fortgeführt. Bei allen anderen Projekten werden die Planungen fortgesetzt, bis die Finanzierung vollständig geklärt ist. Ziel ist es, zeitliche Verzögerungen zu vermeiden.

Eine Aussage zur Fortführung von Bedarfsplanprojekten in Planung kann erst nach Abschluss des laufenden Verfahrens zum Bundeshaushalt 2025 erfolgen. Das gilt genauso für eine eventuell erforderliche Staffelung von Vorhaben.

2. Zur Kommunikation rund um das Projekt Generalsanierung Riedbahn

Die Generalsanierung der Riedbahn ist in diesem Jahr mit das wichtigste Projekt der DB – mit Signalwirkung für die kommenden Jahre. Deshalb stellt die DB das Infrastrukturvorhaben auch ins Zentrum der Kommunikation und setzt entsprechende Budgets dafür ein, um Reisende, Mitarbeitende und weitere Projektbeteiligte zu jedem Zeitpunkt optimal und umfassend zu informieren.

Ein wichtiger Bestandteil der transparenten Kommunikation ist das Film-Vorhaben „Bahnsinn Riedbahn“, mit dem die DB neue Wege in der Öffentlichkeitsarbeit beschreitet. Ziel ist es, einem breiten Publikum Einblicke in das Pilotprojekt für das umfassendste Erneuerungsprogramm der DB-Geschichte zu ermöglichen. Kamerateams im Auftrag der DB haben bereits während der vorbereitenden Arbeiten für die Generalsanierung im Januar 2024 Mitarbeitende im Projekt begleitet. Ein erster Zusammenschnitt des dabei entstandenen Materials, eine gut 30-minütige Pilotfolge, erzielte während einer geplanten Testphase bei YouTube im April mehr als 100.000 Aufrufe. Aufgrund des großen Interesses und um ein möglichst breites Publikum zu erreichen, hat die DB entschieden, die Pilotfolge nun für eine neue Verbreitungsphase in kürzere Highlight-Episoden aufzuteilen, die sich auch für Social Media eignen.

3. Zum InfraGO-Zustandsbericht

Im Sinne der Transparenz hat die DB sowohl den Netzzustandsbericht 2022 als auch nun den neuen InfraGO-Zustandsbericht Netz und Personenbahnhöfe 2023 zum Download auf der Website der DB InfraGO AG veröffentlicht. Beide Online-Veröffentlichungen wurden durch einen ebenfalls auf dieser Seite verfügbaren Begleittext flankiert. Dieses Vorgehen ist üblich und gängige Praxis, z.B. auch bei der Veröffentlichung von Geschäftsberichten. Eine Pressemitteilung zu derartigen Berichten ist und war nicht vorgesehen.

+++ Dienstag, 7. Mai 2024 +++

Stuttgart 21: DB sieht weiterhin gemeinsame Finanzierungsverantwortung aller Projektpartner

Die Deutsche Bahn (DB) ist weiterhin der Auffassung, dass sich die Projektpartner an der Finanzierung der Mehrkosten im Vorhaben Stuttgart 21 beteiligen müssen. Das Verwaltungsgericht Stuttgart hat heute die Klage der DB dazu abgewiesen. Die DB wird jetzt die schriftlichen Urteilsgründe sorgfältig prüfen und danach entscheiden, ob sie gegen das erstinstanzliche Urteil Rechtsmittel einlegt.

Mehr Informationen in unserer Presseinformation.

+++ Montag, 15. April 2024 +++

Dementi der DB AG zu aktuellem Bericht im Handelsblatt

Die Deutsche Bahn (DB) erklärt zu einem Bericht im "Handelsblatt" vom 16. April 2024:

Die DB weist eine Spekulation des Handelsblattes zu einem Verkauf der DB Cargo zurück. Es werden hier Aussagen von DB-Mitarbeitenden völlig aus dem Zusammenhang einer vertraulichen Aufsichtsratssitzung gerissen. 

Der Bericht suggeriert, dass der DB-Schienengüterverkehr zum Verkauf oder anderweitig zur Disposition stehe. Das ist falsch. 

Richtig ist: Mit der Transformation der DB Cargo AG stellt die DB gerade alle Weichen, um die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens langfristig zu sichern.

 +++ Samstag, 6. April 2024 +++

Zum Agenturbericht "Bahn plant Ausgabensperre" stellt die DB fest:

Es gibt dazu noch keinen Beschluss des Konzernvorstands. Ganz wichtig ist: Die Investitionen in die Starke Schiene laufen weiter, das gilt auch für die Einstellungen im operativen Bereich. Dort wird in vollem Maße betriebliches Personal weiter rekrutiert. Vorbereitet werden Maßnahmen zur Ausgaben- und Einstellungssteuerung mit Fokus auf die Konzernverwaltung. Einige Geschäftsfelder sind bereits vorangegangen. Denn der DB-Konzern ist aufgrund einer Reihe von externen Faktoren wirtschaftlich schlechter als geplant in das Jahr 2024 gestartet.

Vor diesem Hintergrund bereitet der DB-Konzern einen gemeinsamen Rahmen vor, der sicherstellt, dass auch die Konzernleitung ihren Beitrag leistet. Der Großteil der geplanten Maßnahmen wird dezentral in der Verantwortung der Geschäftsfelder und differenziert entschieden und umgesetzt.

+++ Dienstag, 5. März 2024 +++

Kritik an ZDF-Doku „Die Insider Bahn“ vom 5. März 2024: oberflächlich, irreführend und unfair

Gibt es für eine investigative TV-Doku etwas Besseres, als wenn ehemalige Beschäftigte eines Unternehmens „auspacken“? Das verspricht vermeintlich authentische Berichte darüber, was hinter den Kulissen so läuft. Warum man sich vom Arbeitgeber getrennt hat, bleibt natürlich offen. Nach diesem Schema will das Format „Die Insider“ des ZDF seit Jahren zur besten Sendezeit „geheime Strategien“ und „gezielte Beeinflussungen“ aufzeigen. Dabei scheut man nicht den Klamauk, die Protagonisten mit Gesichtsmasken unkenntlich zu machen, die man eher im Karneval als beim ZDF vermuten würde.

Es war nur eine Frage der Zeit, wann sich der Sender nach Unternehmen wie Lidl, Rossmann oder Aida mit der DB beschäftigen wird. Am Dienstag, 5. März, um 20.15 Uhr war es so weit.

Die vollständige Kritik der Deutschen Bahn lesen Sie in diesem Artikel 

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+++ Samstag, 10. Februar 2024 +++

Ausbau der ICE-Flotte wird unvermindert vorangetrieben

Zu Spekulationen um mögliche Einsparungen beim Ausbau der Fernverkehrsflotte äußert sich die Deutsche Bahn. Es gibt keine Kürzungspläne bei der Beschaffung von Fernverkehrszügen. Richtig ist vielmehr, dass bis 2030 rund 12 Milliarden Euro in neue Fernverkehrszüge fließen. Das durchschnittliche Alter der ICE- und Intercity-Züge sinkt bis dahin von heute 18 auf dann 12 Jahre. Das ist fester Bestandteil unserer Unternehmensstrategie der Starken Schiene.

Demnächst wird der letzte von 137 bestellten ICE 4 von Siemens Mobility an die DB übergeben. Aktuell läuft die Auslieferung der ICE 3neo, von denen die DB 90 Züge bei Siemens Mobility geordert hat. Bis dato sind bereits 17 ICE 3neo im Einsatz, bis Ende des Jahres sollen es 30 Züge sein. Dann sollen auch die ersten ICE L des spanischen Herstellers Talgo auf die Schiene kommen. Hier sind 79 Züge bestellt. Bis Ende des Jahrzehnts soll die ICE-Flotte auf 450 ICE-Züge anwachsen. Allein im vergangenen Jahr haben wir durchschnittlich drei neue ICE pro Monat bekommen.

+++ Montag, 5. Februar 2024 +++

Deutsche Bahn: Keine Streichung von Aus- und Neubauprojekten geplant

Die Deutsche Bahn (DB) hält unverändert an ihren Aus- und Neubauvorhaben fest. Eine Streichung einzelner Projekte ist nicht vorgesehen, stellt der Konzern angesichts aktueller Berichterstattung klar. Fakt ist, dass es aufgrund der schwierigen Haushaltslage Ende vergangenen Jahres kurzfristig erforderlich war, die zeitliche Abfolge der Vorhaben zu überprüfen. Projekte, die bereits im Bau sind, werden unverändert fortgeführt. Bei allen anderen Projekten werden die Planungen fortgesetzt, um zeitliche Verzögerungen zu vermeiden, bis die Finanzierung vollständig geklärt ist. Dazu steht die DB in intensiven Gesprächen mit dem Bund.

Weitere Erläuterungen von DB-Infrastrukturvorstand Berthold Huber finden Sie hier.