Die Deutsche Bahn steht fest an der Seite der Ukrainerinnen und Ukrainer!

Artikel: Die Deutsche Bahn steht fest an der Seite der Ukrainerinnen und Ukrainer!

Am 24. Februar jährt sich der brutale russische Angriff auf die Ukraine. Der DB-Vorstandsvorsitzende Richard Lutz betont die enorme Bedeutung der unbedingten Solidarität mit den Menschen in und aus der Ukraine: "Wir als DB werden weiterhin alles tun, um zu helfen!"

Es waren nur ein paar Worte auf Englisch, die ich vor fast einem Jahr mit einer ukrainischen Mutter nahe der polnisch-ukrainischen Grenze gewechselt habe. Ich erinnere mich aber noch gut an den Mut und die Zuversicht, die sie trotz ihrer ungewissen Situation ausgestrahlt hat. Was für eine beeindruckende Haltung! Und keine Ausnahme. Im Gegenteil: Die Ukrainerinnen und Ukrainer, denen ich begegnet bin – ob Bahnchef Oleksandr Kamyshin oder Oleksandr Pertsovskyi, Vorstandsmitglied der Ukrainischen Eisenbahn, ob die Ukrainerinnen und Ukrainer, die ihr Land verlassen mussten und jetzt für die DB arbeiten – sie alle stehen entschlossen für ihr Land und ihre Landsleute ein und beweisen eine beeindruckende Stärke.

Die Menschen haben unsere unbedingte Solidarität und Hilfe verdient!

Mehrere Zehntausend Menschen sind tot, verletzt oder vermisst und weit über zehn Millionen Menschen mussten fliehen. Diese Zahlen rücken das, was wir täglich an Alltagssorgen haben, in eine ganz andere Perspektive, machen fassungslos und wütend. Und sie machen deutlich, worauf es ankommt: Die Menschen in und aus der Ukraine haben unsere unbedingte Solidarität und Hilfe verdient!

Seit einem Jahr läuft die größte Hilfsaktion in der Geschichte der DB: Hunderttausende Menschen sind mit Bussen und Bahnen sicher nach Deutschland gelangt. Dringend benötigte Hilfsgüter haben wir über die DB-Schienenbrücke in die Ukraine transportiert; Agrar- und andere ukrainische Produkte aus dem Land exportiert. Die Eisenbahn ist zur Lebensader im Land geworden. Mit der ukrainischen Eisenbahn Ukrzalitznytsia haben wir eine enge Zusammenarbeit vereinbart: Wir werden beim Wiederaufbau und bei der Modernisierung der Eisenbahninfrastruktur unterstützen und bis dahin unseren ukrainischen Kolleginnen und Kollegen mit aller Kraft dabei helfen, dass sie ihren Job weiterhin ausführen können. Wir haben Arbeitsschutzkleidung und Generatoren gespendet. Und auch die Hilfs- und Spendenbereitschaft unter den Mitarbeitenden ist enorm.

Ein Überblick über die Maßnahmen und Angebote die wir als DB – vorangetrieben von etlichen DB-Mitarbeitenden – auf die Beine gestellt haben, findet sich hier.

Die Ukraine kämpft auch für unsere Freiheit und unsere Werte!

Mir ist es an dieser Stelle ein zentrales Anliegen – als DB-Chef und persönlich –, den Kolleginnen und Kollegen und allen anderen, die sich beruflich wie privat für die Menschen in und aus der Ukraine einsetzen, von Herzen zu danken! Und etwas möchte ich den Ukrainerinnen und Ukrainern versprechen: Wir als DB werden weiterhin alles tun, um zu helfen! Es ist auch unsere Freiheit und es sind auch unsere Werte, für die die Ukraine kämpft!

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