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Nachfolgend finden Sie die häufigsten Fragen und unsere Antworten darauf.

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Ende des Expander-Inhaltes
Die Flutkatastrophe im Sommer 2021 hat die Ahrstrecke in weiten Teilen komplett zerstört. Gemeinsam mit den Partner:innen vor Ort geht es seit dem Schritt für Schritt mit dem Wiederaufbau der Infrastruktur voran. Gleichzeitig elektrifiziert die DB die Strecke für einen klimafreundlicheren Bahnverkehr und stattet sie mit moderner Leit- und Sicherungstechnik aus. Außerdem errichten Spezialist:innen die neuen Bauwerke in hochwasserresilienter Bauweise. Ende des Jahres sollen die umfangreichen Arbeiten, die zwischen Walporzheim und Ahrbrück einem Neubau gleichkommen, abgeschlossen sein. Aktuelle Informationen und Meilensteine auf dem Weg dahin sind in diesem Presseblog veröffentlicht.

+++ 14. Juli 2025 +++

Vier Jahre nach der Flut: Alle 22 von der Flut zerstörten Brücken zwischen Walporzheim und Ahrbrück wieder aufgebaut oder erneuert

Zur Presseinformation

Wiederaufbau Ahrstrecke - 15 Brücken neu gebaut und sieben saniert
Wiederaufbau Ahrstrecke - 15 Brücken neu gebaut und sieben saniert
Quelle: DB AG

+++ 10. Juni 2025 +++

Gleisbau zwischen Dernau und Kreuzberg mit Spezialmaschine Donelli

Die Maschinentechnik „Donelli“ von  LEONHARD WEISS geht einher mit hohen Leistungen von bis zu 250 Metern pro Stunde beim Gleisvorbau, Schwellenverlegen und Jochwechsel auch bei Bogenradien kleiner 250 Metern. Der Donelli ist bis Ende Juli zwischen Dernau und Kreuzberg entlang der Strecke im Einsatz.

Das System kann sich selbst verladen, so dass keine Hilfskräne erforderlich und ein schnelles Aufrüsten möglich sind. Das Gleisvor- und Umbausystem ist besonders geeignet für den Umbau enger Radien, die für Umbauzüge nicht geeignet sind oder auch für den Gleisvorbau, wenn Umbauzügen kein Altgleis zur Verfügung steht, gleichzeitig aber Tagesleistungen erzielt werden müssen, die mit Zweiwegebaggertechnik nicht erreichbar sind. Für den Einsatz in Tunneln ist das System mit Dieselpartikelfiltern ausgerüstet. Quelle: LEONHARD WEISS 

Die Maschinentechnik „Donelli“ im Einsatz an der Strecke
Die Maschinentechnik „Donelli“ im Einsatz an der Strecke
Quelle: Leonhard Weiss
„Donelli“ im Einsatz zwischen Dernau und Kreuzberg

+++ 13. Mai 2025 +++

Gleisbau geht schnell voran

Kaum war die erste Schwelle verlegt, ging es gleich flink voran beim Gleisbau. Mittlerweile lässt sich der Fortschritt beim Bau der neuen Ahrstrecke in vielen Metern messen, denn es geht in mehreren Abschnitten gleichzeitig deutlich vorwärts, wie die Bilder von Dienstag zeigen.

Eine kleine Premiere gabs an der Bunten Kuh: Hier ist die erste der neuen Brücken fertig geschottert worden! Die Kollegen der Elektrifizierung stehen in den Startlöchern, wenn ab Ende Juni die neuen Gleise mit Zweiwege-Technik befahren werden können.

In den kommenden Monaten werden abschnittsweise rund 28.000 Schwellen, 36.000 Meter Schienen sowie etwa 60.000 Tonnen Schotter eingebaut. Ergänzt wird der Ausbau durch sechs Weichen an den Bahnhöfen Dernau, Altenahr und Kreuzberg. Die Gleisarbeiten sollen bis September abgeschlossen sein.

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Ende des Sliders

+++ 5. Mai 2025 +++ 

Erste Schwelle liegt

DB Mitarbeiter beim Verlegen der 1. Schwelle für den Wiederaufbau der Ahrstrecke
DB Mitarbeiter beim Verlegen der 1. Schwelle für den Wiederaufbau der Ahrstrecke
Quelle: Deutsche Bahn AG / U. Bauer
Die 1. Schwelle für den Wiederaufbau der Ahrstrecke ist verlegt

Am Bahnkilometer 18,350 in Dernau wurde heute die erste Schwelle für den Wiederaufbau der Ahrstrecke verlegt – ein wichtiger Meilenstein und zugleich der offizielle Startschuss für die anstehenden Gleisbauarbeiten.

Mit dem Einbau der Schwellen entsteht die bauliche Grundlage für den Oberbau. In den kommenden Monaten werden abschnittsweise rund 28.000 Schwellen, 36.000 Meter Schienen sowie etwa 60.000 Tonnen Schotter eingebaut. Ergänzt wird der Ausbau durch sechs Weichen an den Bahnhöfen Dernau, Altenahr und Kreuzberg. Die Gleisarbeiten sollen voraussichtlich bis September 2025 abgeschlossen sein.

Projektleiter Oberbau Uwe Bauer vom Team „Wiederaufbau Ahrstrecke“ zeigt sich zuversichtlich, den ambitionierten Zeitplan weiter einzuhalten – auch wenn das Projekt logistisch anspruchsvoll ist.

+++ 10. April 2025 +++ 

Die Arbeiten in Heimersheim gehen voran

Im Bereich des ehemaligen Haltepunkts Heimersheim entlang der Landskroner Straße schreiten die Arbeiten zum Wiederaufbau der Ahrtalbahn weiter voran. Im Fokus der Maßnahmen steht in diesem Frühjahr unter anderem die Errichtung eines neuen Fuß- und Radwegs sowie der Aufbau der Oberleitungsanlage. Für die Durchführung sind Mastgründungsarbeiten mithilfe von Bohr- und Rammverfahren erforderlich. Im Bereich der Engstelle an der Landskroner Straße erfolgen zudem Gleisarbeiten, um die Bahntrasse weiter vom Flusslauf abzurücken und so die Strecke besser gegen Hochwasser zu schützen. Vom ehemaligen Haltepunkt Heimersheim bis zur Straßenbrücke der B266 wird ebenfalls mit Gleisumbaumaschinen das Gleis erneuert.

Für die Elektrifizierung der Strecke finden an verschiedenen Stellen im Abschnitt Remagen – Walporzheim Gründungsarbeiten mittels Ramm-/Bohrgerät statt und es werden Masten und weitere Teile der Oberleitungsanlagen montiert.

+++ 17. März 2025 +++

DB bereitet fünf Tunnel zwischen Rech und Altenahr für Elektrifizierung vor

Zur Presseinformation  

Ahrtalbahn - Krähhardt Tunnel
Ahrtalbahn - Krähhardt Tunnel
Quelle: DB AG/Michael Neuhaus
Der Krähhardt Tunnel wird für die Elektrifizierung vorbereitet

+++ 24. Januar 2025 +++ 

Vortriebsarbeiten im Engelsleytunnel

In der Ortslage Altenahr wird der Eisenbahntunnel Engelsley für die Montage einer Oberleitung vorbereitet. Der 1887 erbaute Tunnel entsprechend dem heutigen Stand der Technik aufgeweitet und mit einer neuen Tunnelinnenschale versehen.

Aufgrund der sehr guten geologischen Bedingungen soll der 66m lange Tunnel ab Februar 2025 mittels Sprengvortrieb vergrößert werden. Voraussichtlich bis zu zwei Mal am Tag werden dann Sprengungen im Tunnel erfolgen. Die Sprengarbeiten werden nur tagsüber zwischen 8:00 Uhr und 22:00 Uhr erfolgen. Unmittelbar vor Beginn der Sprengung wird mittels Warnsignalen aufmerksam gemacht. Die Bundesstraße wird während der Sprengung gesperrt. Die geräuschintensiven Ausbrucharbeiten werden voraussichtlich bis Ende Februar andauern.

Bauarbeiten mit Kran am Engelsley-Tunnel
Bauarbeiten mit Kran am Engelsley-Tunnel
Quelle: Deutsche Bahn AG / Michael Neuhaus
Arbeiten am Engelsley-Tunnel im November 2024

+++ 16. August 2024 +++

Arbeiten an den fünf Ahrtalbahn-Tunneln haben begonnen

Die 5 Eisenbahntunnel der Ahrstrecke liegen auf einem kurzen Abschnitt zwischen Rech und Altenahr. An allen Bauwerken müssen Sanierungen und Elektrifizierungsarbeiten stattfinden, damit wieder Zugverkehr an der Ahr rollen kann. Eine Übersicht von Ost nach West:

Saffenburger TunnelDer Saffenburger Tunnel befindet sich auf dem Streckenabschnitt hinter Rech. Für den Eisenbahnverkehr wurde auch vor der Flut die südliche 219 m lange Röhre des Tunnels genutzt.  Nachdem in der nördlichen 235 m langen Röhre früher Champignons gezüchtet wurden, führt heute der Ahr-Radweg durch die Röhre. Beide Röhren führen unter der Ruine der Saffenburg entlang. Aktuell werden an beiden Tunnelportalendes Eisenbahntunnels Fels- und Hangsicherungsmaßnahmen durchgeführt, damit die Hauptarbeiten (Rückbau der Portale, Vortriebsbeginn) im Anschluss starten können. Da der alte Tunnel nur für eingleisigen Dieselverkehr und nicht nach aktuellen Standards überholte Technik gebaut war, wird dieser nun fit für die Zukunft gemacht! Dabei wird die gesamte Tunnelröhre mit einer Fräse aufgeweitet, damit genug Platz für die Oberleitung und benötigte Sicherheitsräume vorhanden ist.

Laacher TunnelDer 384 m lange Laacher Tunnel hinter Mayschoß war vor der Flut zweigleisig, sodass hier ein Sohlausbruch um 80 cm ausreichend Raum für die Oberleitungsanlagen schafft. Vorher bekommt der Tunnel noch eine neue Innenschale.

Reimerzhover TunnelAm 156 Meter langen Reimerzhover Tunnel wird die Sohle ebenfalls um 80 cm vertieft und eine neue Innenschale sowie Oberleitung errichtet.

Krähardt-TunnelAm Krähardt-Tunnel hat der Sohlabbruch bereits begonnen. Auf der Gesamtlänge von 89 Meter wird der Boden hier ebenso um 80 cm für die Oberleitung vertieft. Neue Innenschale inklusive.

Engelsley-TunnelUnterhalb von Altenahr und der Ruine der Burg Are, führt der 66 m lange Engelsley-Tunnel die Strecke nach Altenahr. Die Eisenbahntunnelröhre wird für die Elektrifizierung wie der Saffenburger Tunnel bergmännisch aufgeweitet. In der zweiten Tunnelröhre wird der Ahr-Radweg vom LBM saniert.

+++ 28. November 2024 +++ 

Abschied von der letzten alten Ahrbrücke

Die alte Eisenbahnbrücke "Pützfeld" zwischen Kreuzberg und Ahrbrück ist seit 27.11.24 um 15 Uhr Geschichte. Damit ist das Bauwerk nicht nur die am weitesten im Tal gelegene Brücke, sondern auch die letzte die nun abgerissen wurde. Um die Einschränkungen für den Durchfluss der Ahr so gering wie möglich zu halten, orchestrierte das Bauteam einen schnellen Abriss. Mit gleich vier Baggern gleichzeitig wurden die Abbruchteile ins vorbereitete Fallbett gebracht. Die Arbeiten zum Neubau der Brücke starten im Januar 2025.

Abrissbagger im Einsatz an der alten Eisenbahnbrücke "Pützfeld"
Abrissbagger im Einsatz an der alten Eisenbahnbrücke "Pützfeld"
Quelle: Deutsche Bahn AG / U. Bauer
Der Abriss der alten Eisenbahnbrücke "Pützfeld" zwischen Kreuzberg und Ahrbrück beginnt

+++ 11. November 2024 +++

Startschuss für die erste neue Eisenbahnbrücke „Mariental 2“

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Der Verschub der Brücke über die Ahr hat begonnen.
Der Verschub der Brücke über die Ahr hat begonnen.
Quelle: Deutsche Bahn AG / Michael Neuhaus
Der Verschub der Brücke über die Ahr hat begonnen.

+++ 9. Juli 2024 +++ 

Wiederaufbau und Elektrifizierung an der Ahr im Zeitplan

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Wiederaufbau der Infrastruktur im Ahrtal
Wiederaufbau der Infrastruktur im Ahrtal
Quelle: Deutsche Bahn AG

+++ 10. Juni 2024 +++

Aktuelle Baumaßnahmen zwischen Remagen und Walporzheim

Seit Herbst 2023 laufen die Arbeiten für die Elektrifizierung. 2024 setzt die DB folgende Arbeiten zwischen Remagen und Walporzheim um:

  • Gründungsarbeiten der Mastfundamente
  • Aufstellung der Oberleitungsmaste
  • Beginn der Kettenwerksarbeiten
  • Verkehrsstation Bad Bodendorf Herstellung Bahnsteig 1
  • Verkehrsstation Heimersheim/ Lorsdorf  Herstellung Bahnsteig  2

Ab der Sommerferien 2024:

  • Bahnhof Walporzheim - Herstellung Bahnsteig 1
  • Bad Bodendorf - Rückbau Mittelbahnsteig, Verschwenkung Gleis 2  und Neubau Bahnsteig 2
  • Heimersheim/ Lorsdorf - Herstellung Bahnsteig  1

+++ Meilensteine bis Frühjahr 2024 +++

April 2024 | Brückenabriss in Rech 

März 2024 | Beginn der Arbeiten an den Verkehrsstationen 

+++ Dezember 2023 +++ 

Inbetriebnahme ESTW/ Leit- und Sicherungstechnik zwischen Remagen und Walporzheim

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Arbeitsplatz im ESTW Walporzheim
Arbeitsplatz im ESTW Walporzheim

+++ September 2023 +++

Baubeginn für den Neubau zwischen Walporzheim und Ahrbrück

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Wiederaufbau des letzten zerstörten Abschnitts der Ahrtalbahn beginnt
Wiederaufbau des letzten zerstörten Abschnitts der Ahrtalbahn beginnt
Quelle: Deutsche Bahn AG / Michael Neuhaus
Der Wiederaufbau des letzten zerstörten Abschnitts der Ahrtalbahn beginnt: Vertreter von DB und Politik vor Ort.

 

+++ 2021 - Juli 2023 +++

Juli 2023 | ESTW-Rechnergebäude in Ahrweiler und Bad Bodendorf

Juni 2023 | 100 Kilometer neue Kabel zur Digitalisierung der Strecke

Juni 2022 | Beschluss zur Elektrifizierung der Gesamtstrecke

Dezember 2021 | Eingleisige Befahrbarkeit zwischen Remagen und Walporzheim

12. September 2025, 14:30 Uhr
Frankfurt am Main
Erscheinungsbild, Aufenthaltsqualität und Kundeninformation gewinnen über die Feierlichkeiten hinaus • Aufgewertete Wartebereiche, vergrößerte sowie zusätzliche Informationsanzeiger und farbenfrohe Gestaltungselemente • Investitionen der Projektpartner über 580.000 Euro

Mit Blick auf den 3. Oktober und den damit verbundenen Feierlichkeiten in Saarbrücken wird der Eurobahnhof aufgewertet. Die in Teilen bereits abgeschlossenen oder auf Hochtouren laufenden Maßnahmen sollen Erscheinungsbild, Aufenthaltsqualität und Kundeninformation vor Ort über den Feiertag hinaus verbessern. Sie wurden von der Deutschen Bahn (DB) gemeinsam mit dem Ministerium für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz des Saarlandes definiert und auf den Weg gebracht.

Neue Deckengestaltung in der Personenunterführung am Saarbrücker Hauptbahnhof
Neue Deckengestaltung in der Personenunterführung am Saarbrücker Hauptbahnhof
Quelle: DB AG

Neue Farbgestaltung mit saarländischen Motiven als zentraler Blickfang in der Personenunterführung

Ganz im Sinne des komfortableren Aufenthalts wird das Mobiliar der Wartezone im Empfangsgebäude neu arrangiert und durch zusätzliche Sitzmöglichkeiten wie farbenfrohe Hocker ergänzt. Pflanzbehälter mit Kunstpflanzen umfassen künftig den Bereich. Moderne Bänke in neuer Anordnung und Sitzhocker erhält auch der Warteraum im Haupttunnel. Neben neu gestrichenen Decken- und Wandflächen blicken Reisende hier schon bald auf eine fotografische Paneele, die saarländische Sehenswürdigkeiten zeigt. Diese zieren seit Kurzem auch die ehemals weiße Deckenfläche des Durchgangs: Der Künstler Florian Budke gestaltete den Blickfang mit lokalem Bezug, der Reisende hier erwartet.

Helle Lackierung im Eingangsbereich der Personenunterführung Ost am Saarbrücker Hbf
Helle Lackierung im Eingangsbereich der Personenunterführung Ost am Saarbrücker Hbf
Quelle: DB AG

Helle Farbtöne im Eingangsbereich der Personenunterführung Ost. 

In der derzeit noch geschlossenen Personenunterführung Ost wird die Deckenfläche neu gestrichen. An der bestehenden Rohrinstallation im Eingangsbereich werden dunkle Farbtöne von hellen Lackierungen abgelöst. Offene Wandfläche und Türen zeigen künftig Motive, die der Pariser Künstler Andrei Cojocaru unter Mitwirkung des Landesarchives entwarf.

Mit Motiven aus Wissenschaft und Forschung erhalten auch die Schließfachanlagen eine optisch ansprechendere Gestaltung.

Um die Reisendeninformation künftig nachhaltig zu verbessern, wurden bereits fünf  vorhandene Zuginformationsmonitore an den Bahnsteigabgängen ausgetauscht und von ursprünglichen 21 auf 32 Zoll vergrößert. Hinzu kommen zwei neu installierte Monitore am Nordausgang der Haupthalle, zwei am Osttunnel und einer im modernisierten Warteraum. Sie werden pünktlich zu den Feierlichkeiten in Betrieb gehen.

Anlässlich des Tages der Deutschen Einheit investieren die Projektpartner Bund, Umweltministerium und DB insgesamt über 580.000 Euro in den Eurobahnhof und dessen Aufwertung. Anfang August hat Ministerin Petra Berg dem Bahnhofsmanagement Saarbrücken einen entsprechenden Zuwendungsbescheid überreicht. Und noch eine Besonderheit gibt es für Besucher:innen der Feierlichkeiten: Vom 2. bis zum 4. Oktober ist das Bus- und Bahnfahren im gesamten Saarland kostenfrei. Die Anreise mit dem ÖPNV spart die Parkplatzsuche vor Ort und hilft, Verkehrsbehinderungen in der Saarbrücker Innenstadt zu vermeiden.

Eisenbahn-Fans, Technikbegeisterte und Familien sind schon vor dem Tag der Deutschen Einheit, vom 19. bis zum 21. September, zum Tag der Schiene an den Hauptbahnhof Saarbrücken eingeladen. Eine Übersicht zu allen Veranstaltungen gibt es unter folgendem Link: Erlebe den „Tag der Schiene in Saarbrücken“ 2025 - Tag der Schien

11. September 2025, 10:00 Uhr
Frankfurt am Main
DB informiert über Karriereoptionen und Stellenangebote • Abwechslungsreiches Programm für Jung und Alt • Schwerpunkt der Veranstaltungsreihe in Frankfurt am Main

Am Wochenende vom 19. bis zum 21. September haben Interessierte in Hessen die Möglichkeit, spannende Einsichten in die Welt der Eisenbahnen zu bekommen. Schon zum vierten Mal veranstaltet die Allianz pro Schiene e. V. zusammen mit den Eisenbahnen in Deutschland den Tag der Schiene. Auch bei der Deutschen Bahn (DB) können die Besucher:innen an verschiedenen Veranstaltungen in Hessen teilnehmen.

Am 19. September haben die Teilnehmer:innen in Frankfurt am Main Gelegenheit, im Rahmen von nächtlichen Führungen im S-Bahn-Tunnel ab 20.00 Uhr unter den Main abzutauchen. Außerdem lädt die Betriebszentrale Frankfurt und das Trainingszentrum digitale Technologien zu einer Besichtigung ein. In Gelnhausen machen sich die Besucher:innen ein Bild vom Baufortschritt der Ausbaustrecke Hanau–Gelnhausen. Bei einer Führung werden die umfangreichen Arbeiten für die Modernisierung und den barrierefreien Ausbau des Bahnhofs derzeit sicht- und erlebbar.

Am 20. September bietet die DB Interessierten um 11.00 und um 14.00 Uhr je eine Führung über die Großbaustelle des Masterplans Frankfurt an. Außerdem können die Teilnehmer:innen bei Jobs@DB den Führerstand einer S-Bahn und einer Güterzug-Lok besichtigen und sich über ihre Karrieremöglichkeiten und Stellenangebote bei der Deutschen Bahn informieren. In Darmstadt lädt der Railport zu einer Besichtigung ein. Von Hanau-Großauheim gibt es eine Sonderfahrt nach Koblenz und ins DB-Museum Koblenz-Lützel, wo an diesem Tag die „Einheitslok- und Spur 1-Tage“ stattfinden. Zustiege sind in Hanau Hbf, Frankfurt Süd und Frankfurt Höchst vorgesehen. Auch in der Landeshauptstadt Wiesbaden gibt es Programm: Besucher:innen freuen sich auf Entdeckerführungen durch den Hauptbahnhof.

Es wartet am Tag der Schiene ein buntes und abwechslungsreiches Programm an verschiedenen Standorten der DB in Hessen mit Infoständen zu den Karrieremöglichkeiten, Gesprächen mit Recruiter:innen und Mitarbeitenden, die berichten, was sie an ihrem Beruf begeistert. Außerdem erwartet die Besucher:innen ein Bühnenprogramm für Kinder und Erwachsene sowie Spieleangebote für die jungen Gäste.

Eine Übersicht über alle Veranstaltungen gibt es unter www.tag-der-schiene.de. Auf der Website gibt es auch die Möglichkeit nach Bundesländern, Tagen und Themen zu filtern.

01. September 2025, 15:00 Uhr
Frankfurt am Main
Stadt Frankfurt am Main, Bundes- und Landespolizei, Deutsche Bahn sowie die Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main intensivieren Zusammenarbeit • Das Ziel: Subjektive und objektive Sicherheit am und um den Frankfurter Hauptbahnhof sowie weiteren ÖPNV-Stationen verbessern

Die Deutsche Bahn (DB), die Stadt Frankfurt am Main, die Landes- und die Bundespolizei sowie die Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main (VGF) haben heute eine wegweisende Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Ziel ist es, die Sicherheit und Aufenthaltsqualität am Frankfurter Hauptbahnhof, im Bahnhofsumfeld sowie an weiteren wichtigen ÖPNV-Knotenpunkten – zum Beispiel an den Stationen Konstabler- und Hauptwache sowie am Bahnhof Frankfurt-Höchst – nachhaltig zu verbessern. Die Vertragspartner:innen intensivieren und vernetzen damit ihre bewährte Zusammenarbeit, um Ordnungsstörungen und Kriminalität noch wirksamer zu begegnen und das Sicherheitsempfinden der Reisenden und Bürger:innen weiter zu stärken.

Im Fokus der Vereinbarung stehen die Erhöhung der objektiven und auch der subjektiven Sicherheit an einem der wichtigsten Knotenbahnhöfe Deutschlands. Ein Kernpunkt ist dabei auch die nochmalige Verstärkung gemeinsamer Sicherheitsstreifen an neuralgischen Punkten in der Station und im Stationsumfeld. Die Einsätze werden regelmäßig auf hoher Ebene evaluiert, um aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen flexibel und schnell begegnen zu können.

Dr. Klaus Vornhusen, Konzernbevollmächtigter der DB für das Land Hessen: „Der Frankfurter Hauptbahnhof ist für die Deutsche Bahn von überragender Bedeutung. Das heißt auch: Die täglich fast 500.000 Reisenden, Besucher:innen und Mitarbeiter:innen im Hauptbahnhof müssen sich dort und auch im Bahnhofsumfeld stets gut und sicher fühlen. Die Kooperationsvereinbarung ist ein deutliches Signal und Versprechen der Partner:innen, Sicherheit und Aufenthaltsqualität im und am Hauptbahnhof gemeinsam noch wirksamer entwickeln zu wollen.“

Mike Josef, Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main: „Der Hauptbahnhof, das Bahnhofsviertel, die Haupt- und Konstablerwache und auch der Bahnhof Höchst sind zentrale Orte des Lebens in unserer Stadt. Mir war es ein Anliegen, dass nicht nur der Hauptbahnhof als zentraler Knotenpunkt, sondern auch andere wichtige Stationen im Stadtgebiet von der Kooperationsvereinbarung profitieren. Wir wollen, dass sich die Menschen sicher fühlen – und dass Frankfurt ein positives Bild nach außen vermittelt. Wir haben in den vergangenen Jahren viel unternommen: von mehr Reinigungsintervallen durch die FES über die Einführung der Waffenverbotszone bis hin zu Videoüberwachung und sichtbarer Polizei. Mit der neuen Kooperationsvereinbarung gehen wir nun den nächsten Schritt: für mehr Sicherheit, mehr Ordnung und mehr Aufenthaltsqualität – für alle Frankfurterinnen und Frankfurter und für unsere Gäste aus aller Welt.“

Prof. Dr. Roman Poseck, Hessischer Minister des Innern, für Sicherheit und Heimatschutz: „Die heutige Kooperationsvereinbarung ist ein weiterer Schritt für ein Mehr an Sicherheit im Frankfurter Bahnhofsgebiet. Die Polizei geht schon jetzt im Rahmen der Innenstadtoffensive und des 7-Punkte-Plans konsequent gegen Straftäter im Bahnhofsviertel vor. Unser Ziel ist es, das Frankfurter Bahnhofsgebiet maximal unattraktiv für Kriminelle zu machen. Damit verbunden soll das Viertel seine bundesweite Sogwirkung als Kriminalitätshotspot und für Drogentouristen Stück für Stück verlieren. Für eine nachhaltige Verbesserung der Lage im Hauptbahnhof und im Bahnhofsviertel müssen alle Akteure an einem Strang ziehen. Diesen gemeinsamen Weg unterstreicht die heutige Kooperationsvereinbarung ausdrücklich.“

Rocco Stein, Leiter der Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main: „Sicherheit ist Teamarbeit. Durch präzises abgestimmtes und gemeinsames Handeln werden wir vor allem an besonders wichtigen Stellen wahrnehmbarer, ansprechbarer und können auf Störungen schneller und wirksamer reagieren. Die intensivierte, enge und verlässliche Kooperation aller Verantwortungsträger – stärkt damit nicht nur die Sicherheit von Bahnreisenden und Bahnanlagen, sondern fördert auch das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in unsere Institutionen und in ihr Handeln.“

Annette Rinn, Ordnungsdezernentin der Stadt Frankfurt am Main: „Sicherheit steht ganz oben auf der Wunschliste aller Bürgerinnen und Bürger. Ich bin daher froh und dankbar dafür, dass die bislang sehr gute Zusammenarbeit aller Beteiligten in der Ordnungspartnerschaft künftig noch weiter intensiviert und verbessert wird.“ 

Wolfgang Siefert, Mobilitätsdezernent der Stadt Frankfurt am Main: „Frankfurt wächst – bei Bevölkerung wie bei Pendlerzahlen. Damit unsere Stadt mobil bleibt, brauchen wir einen leistungsfähigen und attraktiven ÖPNV, nicht nur am Hauptbahnhof, sondern in der gesamten Innenstadt. Wer neue Fahrgäste gewinnen will, muss aber nicht nur ein gutes Angebot schaffen, sondern auch ein Umfeld, in dem sich Menschen sicher und gut aufgehoben fühlen – so selbstverständlich wie im eigenen Auto. Unsere Standards weiter zu entwickeln und neue Maßstäbe zu setzen, wird uns nur gemeinsam mit allen Beteiligten gelingen. Deshalb ist die Kooperation für Frankfurt ein bedeutender Schritt nach vorn.“

Die Kooperationsvereinbarung läuft vorerst für drei Jahre und verlängert sich danach bis auf Weiteres.

10. Juli 2025, 14:00 Uhr
Frankfurt am Main
Bauleistungen für Hessen und Rheinland-Pfalz vergeben • Vorlaufende Arbeiten haben begonnen • Vorstellung des Ersatzverkehrskonzepts für 2026 voraussichtlich im Herbst

In genau einem Jahr soll es losgehen: Vom 10. Juli bis 11. Dezember 2026 plant die Deutsche Bahn (DB InfraGO) die Bahnstrecke am rechten Rheinufer zwischen Troisdorf und Wiesbaden zu sanieren. In einem Zeitraum von fünf Monaten soll die Strecke in großen Teilen erneuert und modernisiert werden. Ziel ist es, die rechtsrheinische Eisenbahnstrecke sowohl hinsichtlich des Bahnbetriebs als auch mit Blick auf extreme Wetterlagen langfristig stabiler und widerstandsfähiger zu machen. Störungen und damit einhergehende Verspätungen sollen sich so deutlich reduzieren. 

Zwischen Juli und Dezember 2026 tauscht die DB von Troisdorf bis Wiesbaden unter anderem auf einer Länge von über 80 Kilometern die Gleise und 169 Weichen aus. Die alten Stellwerke entlang der Strecke werden durch neue elektronische Technik ersetzt. Weiterhin erneuert die DB während der Korridorsanierung jeweils acht Brücken und Stützwände, modernisiert zwölf Bahnübergänge und sichert sieben Felshänge. 

Darüber hinaus profitieren die Fahrgäste nach der Generalsanierung von attraktiven Stationen. Die DB will die 36 Bahnhöfe zwischen Troisdorf und Wiesbaden modernisieren und zum Großteil barriere- oder stufenfrei ausbauen. In Absprache mit den Kommunen plant die DB weiterhin zum Beispiel Personenunterführungen zu erneuern, Bahnsteige zu verlängern und für eine neue, attraktive Gestaltung, Beleuchtung und Möblierung an den Verkehrsstationen zu sorgen. So schafft die Korridorsanierung im Vorfeld der Bundesgartenschau 2029 eine moderne Eisenbahninfrastruktur und attraktive Bahnhöfe am „Rechten Rhein“. 

Bauleistungen in Hessen und Rheinland-Pfalz vergeben 

Um die Arbeiten auf der Strecke zwischen Troisdorf und Wiesbaden umsetzen zu können, hat die DB den Korridor in fünf Bauabschnitte aufgeteilt. Die Bauleistungen je Abschnitt wurden für ein europaweites Ausschreibungsverfahren in entsprechenden Baulosen gebündelt. Den Zuschlag für die führenden Gewerke Oberbau (z.B. Gleise und Weichen), Tiefbau (z.B. Kabelschächte) und Konstruktiver Ingenieurbau (z.B. Brücken und Stützwände) haben die Unternehmen HOCHTIEF Infrastructure GmbH für den Abschnitt zwischen Wiesbaden-Biebrich und Kaub, SPITZKE SE für die Strecke zwischen Kaub und Oberlahnstein sowie Leonhard Weiss GmbH & Co. KG für die Streckenabschnitte Oberlahnstein – Neuwied sowie Neuwied – Unkel erhalten.  

Der fünfte und nördlichste Bauabschnitt Unkel–Troisdorf im Übergang zwischen Rheinland-Pfalz und NRW befindet sich aktuell noch in der Ausschreibung. Hier bündelt die DB die Generalsanierung mit dem bereits bestehenden Ausbau der S-Bahn-Linie S13. Dies bedingt eine besondere Vergabestruktur. Der Ausbau der S13 zwischen Troisdorf und Bonn-Beuel kann so um zwei Jahre beschleunigt werden. 

Vorbereitende Arbeiten in diesem Jahr 

Die vorbereitenden Arbeiten für die eigentliche Korridorsanierung ab Juli 2026 haben bereits in diesem Sommer begonnen. Von Mitte Juni bis Dezember führt die DB auf der Strecke zwischen Troisdorf, Unkel und Wiesbaden unterschiedliche Arbeiten wie Kampfmittelsondierungen und Baugrunduntersuchungen, bauliche Vorbereitungen für künftige Lärmschutzwände im Streckenverlauf oder Kabeltiefbau- und Signalarbeiten für neue Stellwerke durch. Außerdem richten die Baufirmen die Baustellenflächen entlang der Strecke ein und stellen die benötigen Logistikflächen her. In Rüdesheim und Rheinbrohl erneuert die DB Eisenbahnbrücken. Vorbereitende Arbeiten finden unter anderem auch in Assmannshausen, Kestert sowie am Durchlass in Kaub statt. Darüber hinaus werden Bauwerkserkundungen entlang der Strecke durchgeführt. In diesen Tagen erhalten rund 150.000 Haushalte entlang der Strecke eine persönliche Information zu den laufenden Arbeiten. 

Um die Auswirkungen der vorlaufenden Arbeiten auf die Fahrgäste dabei so gering wie möglich zu halten, setzt die DB das Baupensum insbesondere in den Nachtstunden, unter dem „rollenden Rad“, sowie während abwechselnder Voll- und Teilsperrungen der Strecke, um. Es kommt dadurch in unterschiedlichen Abschnitten immer wieder zu Anpassungen des Angebots und dem Ausfall einzelner Fahrten sowie insbesondere dem Entfall von Zwischentakten. Informationen zu den Fahrplanänderungen werden rechtzeitig in den Online-Auskunftssystemen der Verkehrsunternehmen, wie bahn.de, rmv.de und zuginfo.nrw enthalten sein und über Aushänge an den Bahnsteigen bekanntgegeben. 

Ersatzverkehrskonzept für 2026 in Arbeit 

Wenn die Bahnstrecke am rechten Rhein für die Korridorsanierung im nächsten Jahr für fünf Monate gesperrt ist, wird ein leistungsfähiges Verkehrskonzept dafür sorgen, dass Fahrgäste und Güter weiterhin zuverlässig an ihr Ziel kommen. Details erarbeiten die für den Nahverkehr zuständigen Aufgabenträger sowie Eisenbahnverkehrsunternehmen und Länder derzeit gemeinsam mit der DB. Voraussichtlich im Herbst ist die Abstimmung des Verkehrskonzepts abgeschlossen. Dann werden die Beteiligten die Öffentlichkeit umfassend informieren. 

Alle Infos zu den geplanten Bauarbeiten unter: rechter-rhein.deutschebahn.com 

26. Juli 2024, 10:00 Uhr
Zweistündige Rundgänge für je 30 Personen • Anmeldung unter www.mein-hbf-ffm.de/baustellenfuehrung erforderlich • Erste Führung am 1. August, 15 Uhr

Für einen exklusiven Einblick hinter die Kulissen der Umbauarbeiten am Frankfurter Hauptbahnhof lädt die Deutsche Bahn (DB) Interessierte ab sofort zu regelmäßigen Baustellenführungen ein. Der erste dieser etwa zweistündigen Rundgänge findet am Donnerstag, 1. August, um 15 Uhr statt. Treffpunkt ist am VisionHub in der Eingangshalle links des DB-Reisezentrums.  

Während der Führung werden die Teilnehmenden von fachkundigem Personal begleitet. Es bietet sich dabei die einmalige Gelegenheit, den Fortschritt und die Herausforderungen des Großprojekts aus nächster Nähe zu erleben. Da die Anzahl der Plätze für die begehrten Rundgänge auf 30 Personen begrenzt ist, ist eine vorherige Anmeldung unter www.mein-hbf-ffm.de/baustellenfuehrung erforderlich. Bei der Premiere am 1. August gibt es noch einige freie Plätze. Kurzentschlossene können sich noch bis 31. Juli dafür registrieren. Weitere bereits buchbare Termine in diesem Jahr sind zudem der 5. und 20. September (anlässlich des „Tags der Schiene“) sowie der 7. November.  

Da die Führungen im Baustellenbereich und unwegsamen Gelände stattfinden, empfiehlt die DB den Besucher:innen festes Schuhwerk und robuste Kleidung. Sicherheitswesten und -helme werden vor Ort zur Verfügung gestellt.  

Masterplan Frankfurt Hauptbahnhof  

Mit dem Masterplan bringt die DB den historischen Hauptbahnhof in die Zukunft. Gäste und Reisende sollen sich willkommen fühlen und komfortabel reisen. Dazu werden im Wesentlichen die B-Ebene, die Empfangshalle,  der Nordbau und die gesamte Technik komplett umgestaltet bzw. erneuert. Im Innern erhält das Gebäude sein ursprüngliches Gesicht zurück. Dafür verschwinden am Querbahnsteig, in der Empfangshalle und im Nordbereich die Vorbauten der Läden und der Blick auf die Natursteinfassaden wird wieder frei. Der Hauptbahnhof erhält ein zeitgemäßes Erscheinungsbild, einen neuen Einkaufs- und Gastronomiebereich und Platz für mehr Fahrgäste, die die klimafreundliche Bahn für Ihre Reise nutzen möchten. Die offene Gestaltung soll Transparenz und Sichtverbindungen schaffen.  

Insgesamt setzt die DB im Masterplan Frankfurt Hauptbahnhof über 20 Projekte um, die zeitlich eng aufeinander aufbauen. Dazu gehören der Ausbau heute nicht mehr nutzbarer Dämmstoffe ebenso wie die Verlegung tausender Meter Kabel in den unterirdischen Bereichen oder die Einrichtung von Interimsflächen und -büros (z.B. für das Bahnhofsmanagement) im Südflügel. Außerdem erneuert die DB bauliche und haustechnische Anlagen und sorgt für neuesten Brandschutz. Sämtliche Anlagen der Reisendeninformation werden sukzessive auf den aktuellen Stand gebracht. Parallel finden im Schulterschluss mit dem Denkmalschutz Vorbereitungen für die Sanierungsarbeiten in der Eingangshalle und angrenzenden Gebäudeteilen statt.   

Weitere Informationen unter: www.mein-hbf-ffm.de