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Bühne München

02. Mai 2025, 09:00 Uhr
München

Artikel: Instandhaltungswochenende: Umfangreiche Fahrplanänderungen auf der Stammstrecke

Instandhaltungswochenende von 9. bis 12. Mai • Busersatzverkehr zwischen Pasing und Hauptbahnhof und verstärkte MVG-Linien

Am nächsten Mai-Wochenende steht wieder das turnusmäßige Instandhaltungswochenende auf der S-Bahn-Stammstrecke an. Die DB bündelt dann unterschiedlichste Baumaßnahmen und arbeitet an Gleisen, Weichen und Bahnhöfen. Außerdem laufen die Arbeiten für das neue elektronische Stellwerk am Ostbahnhof sowie für die 2. Stammstrecke in Laim weiter auf Hochtouren. Für Fahrgäste bedeutet das umfangreiche Fahrplanänderungen und Ersatzverkehr.  

Bauarbeiten rund um die Uhr: Das passiert am Instandhaltungswochenende

Nirgendwo in Europa gibt es mehr Eisenbahnverkehr auf zwei Gleisen: Mehr als 1.000 Züge passieren an Werktagen die S-Bahn-Stammstrecke in München. Um die Infrastruktur robuster und zuverlässiger zu machen, bündelt die Deutsche Bahn an ihrem Instandhaltungs-Wochenende von Freitagabend, 9. Mai durchgehend bis Montagfrüh, 12. Mai, wieder zahlreiche Instandhaltungsmaßnahmen auf der stark befahrenen Strecke. Während der rund 54-stündigen Totalsperrung zwischen Pasing und Leuchtenbergring/Giesing setzt die DB neben routinemäßigen Instandhaltungs- und Erneuerungsarbeiten im Gleisbereich die Neugestaltung der unterirdischen Tunnelbahnhöfe fort. Auch für den Bau der 2. Stammstrecke sowie das neue elektronische Stellwerk am Ostbahnhof wird das Wochenende intensiv genutzt. Hunderte Mitarbeitende werden für die Bauarbeiten und die Absicherung der Baustellen im Schichtbetrieb rund um die Uhr im Einsatz sein. 

Die Baumaßnahmen im Überblick (Auswahl)

Freitag, 9. Mai (22:20 Uhr), durchgehend bis Montag, 12. Mai (4:40 Uhr)

Instandhaltungs- und Erneuerungsarbeiten im Gleisbereich

  • Prüfung Wehrkammertor im S-Bahn-Tunnel
  • Ausrüstung der Stammstrecke mit Digitalfunk
  • Schleifen von Schienen und Weichen

Maßnahmen in den Bahnhöfen

In vielen Bahnhöfen laufen Instandhaltungsarbeiten und die Modernisierung wird fortgesetzt. Einige Beispiele:

  • Karlsplatz (Stachus): Einbau eines taktilen Leitsystems auf dem Mittelbahnsteig, Arbeiten an Abhangdecken und Wänden sowie Säulen.
  • Marienplatz: Instandhaltungsarbeiten im Bereich der Aufsichtskanzel
  • Rosenheimer Platz: Arbeiten am Aufzug
  • Donnersbergerbrücke: Glastausch in der Fassade des Zugangsgebäudes sowie Fenstererneuerung
  • Laim: Arbeiten für das Bahnsteigdach an Gleis 1/2

Bau der 2. Stammstrecke

  • Ostbahnhof: Abnahmen und Probefahrten für das neue Elektronische Stellwerk
  • Hackerbrücke und Donnersbergerbrücke: Pumpenwartung beim Rettungsschacht 3, Injektionsarbeiten, Brückenbegutachtung Donnersbergerbrücke.
  • Hirschgarten: Montage von Signalen, Kampfmittelsondierungen, Arbeiten an der Leit- und Sicherungstechnik, Kabelverlegungen
  • Laim: Arbeiten an der Station und am Überwerfungsbauwerk Süd, Kabeltiefbauarbeiten, Arbeiten an Gleisen, Weichen, Oberleitungen und Signalen sowie Kampfmittelsondierungen

Die Maschinen im Überblick (u.a.):

  • Vielzahl verschiedener Schienenfahrzeuge kommen auf 11 Kilometern Streckenlänge zum Einsatz.
  • Ein Schleifzug und mehrere Schweißtrupps arbeiten an den Schienen und Weichen.
  • Mehrere Zweiwegebagger

Die Planungen für eine solche aufwendige Wochenendsperrung der Stammstrecke haben einen Vorlauf von mindestens 24 Monaten.

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Kein S-Bahn-Verkehr auf der Stammstrecke und rund um den Ostbahnhof

Zwischen Pasing und Leuchtenbergring/Giesing ist von Freitag, 9. Mai (22.20 Uhr), durchgehend bis Montag, 12. Mai (4.40 Uhr), kein Zugverkehr auf den S-Bahn-Gleisen möglich. Mit Ausnahme der S7, die seit dem letzten Fahrplanwechsel nicht mehr durch die Stammstrecke fährt, beginnen und enden alle Linien vorzeitig oder werden umgeleitet:

  • S1: Fährt nur zwischen Freising/Flughafen und Hauptbahnhof (ohne Halt zwischen Moosach und Hauptbahnhof). Teilweise beginnen/enden die Züge bereits in Moosach (U3).
  • S2: Fährt im Osten nur zwischen Erding und Leuchtenbergring. Im Westen verkehrt sie halbstündlich zwischen Petershausen und Heimeranplatz (U4/U5) – ohne Halt zwischen Obermenzing und Heimeranplatz.Im Abschnitt Altomünster – Dachau fahren die Züge regulär.
  • S3: Fährt nur zwischen Mammendorf und Pasing sowie zwischen Giesing (U2) und Holzkirchen.
  • S4: Fährt nur zwischen Geltendorf und Pasing.
  • S5: Fährt nur zwischen Kreuzstraße und Giesing (U2).
  • S6: Fährt nur zwischen Tutzing und Hauptbahnhof (ohne Halt zwischen Pasing und Hauptbahnhof) sowie zwischen Leuchtenbergring und Ebersberg.
  • S7: Fährt auf ihrem regulären Linienweg zwischen Wolfratshausen und Hauptbahnhof. Nachts gelten allerdings teilweise geänderte Fahrzeiten.
  • S8: Wird über den Südring umgeleitet – ohne Halt zwischen Ostbahnhof und Pasing sowie am Leuchtenbergring.

Zwischen Pasing und Hauptbahnhof fährt ein Busersatzverkehr im 10-Minuten-Takt mit Halt an allen Stationen. Schneller von und zum Hauptbahnhof gelangt man in diesem Abschnitt ohne Zwischenhalt mit der S6 und den Regionalzügen. Ergänzend verbindet der Bus 130 Pasing mit der Westendstraße (U4/U5). Die Busse verkehren auf Bestellung der S-Bahn mit größeren Fahrzeugen und am Samstag auch im dichteren 10-Minuten-Takt. Außerdem hat die S-Bahn bei der MVG die Verlängerung der U4 tagsüber von der Theresienwiese bis zur Westendstraße beauftragt, um von dort und vom Heimeranplatz (S2/S7) zusätzliche Fahrtmöglichkeiten zu bieten.

Im östlichen Bereich der Stammstrecke zwischen Hauptbahnhof und Ostbahnhof können alternativ die anderen Verkehrsmittel im MVV genutzt werden, beispielsweise die weitgehend parallel zum Tunnel verlaufende U5.

Die jeweils schnellste Verbindung ans Ziel finden Reisende mit der Fahrplanauskunft in den Apps, im Internet oder am Automaten. Dort sind alle Fahrplanänderungen und die Fahrzeiten der Ersatzbusse enthalten.

Umfangreiche Informationen und auffällige Wegeleitung zum Ersatzverkehr

Neue Info-Stele in Pasing
Neue Info-Stele in Pasing
Quelle: Verkehrszeichenservice UG/Norbert Strangfeld
Neue Info-Stele in Pasing

An den Bahnhöfen mit Ersatzverkehr entlang der Stammstrecke erleichtern große und auffällige Informations-Stelen die Orientierung. Sie stehen als Blickfänger an den Bushaltestellen und informieren über das geänderte Liniennetz sowie den Busersatzverkehr. Zusätzliche Stelen weisen den Weg vom Bahnhof zur Bushaltestelle. Ergänzend zur Wegeleitung vor Ort sind an allen Stationen mit Busersatzverkehr QR Codes angebracht, mit denen Fahrgäste per Karten-App auf dem Smartphone zuverlässig zum Ersatzverkehr gelangen. 

Details zu dieser und allen weiteren Bauarbeiten im S-Bahn-Netz gibt es unter s-bahn-muenchen.de/baustellen. Fahrgäste werden außerdem über Ansagen und Banner in den Stationen sowie das Fahrgastfernsehen in den Bahnen informiert. Die S-Bahn München setzt vor Ort Mitarbeitende ein, die Auskünfte geben und über den Ersatzverkehr informieren. Für Fragen steht der Kundendialog der S-Bahn München täglich von 6 bis 22 Uhr unter (089) 55 89 26 65 zur Verfügung.

Video: Die wichtigsten S-Bahn-Baustellen im Mai 2025

Ende des oberhalb befindlichen Videos

Ein Überblick aller wichtiger Baumaßnahmen im Mai gibt es unter s-bahn-muenchen.de/baustellenfruehling

06. Mai 2025, 13:30 Uhr
Regensburg

Artikel: Bahnausbau Regensburg: DB lädt zum Infomarkt am 15. Mai ein

DB informiert Bevölkerung über Planungen zum mehrgleisigen Ausbau, zur Elektrifizierung und neuen Haltepunkten im Stadtgebiet • 3-D-Modelle ermöglichen Blick in die Zukunft, etwa zur Erweiterung des Hauptbahnhofs

Die Deutsche Bahn (DB) plant den Ausbau der Schiene für mehr Kapazität und zuverlässigere Verbindungen für Reisende im Bahnknoten Regensburg. Die Vorhaben stärken die Region im europäischen Schienenverkehr und den Nahverkehr im aufstrebenden Zentrum Ostbayerns. Den aktuellen Planungsstand stellt die DB den Bürgerinnen und Bürgern im Rahmen eines Infomarkts im Festsaal des Regensburger Kolpinghauses vor.

Die DB lädt alle Interessierten am Donnerstag, 15. Mai 2025, zwischen 15.30 Uhr und 19 Uhr zum Infomarkt in den Festsaal des Kolpinghauses, Adolph-Kolping-Straße 1 in 93047 Regensburg ein. So haben auch Berufstätige die Möglichkeit, sich nach Feierabend umfassend zu informieren.

Im Fokus stehen dabei gleich mehrere Planungsprojekte für Regensburg: der mehrgleisige Ausbau Regensburg–Obertraubling (MARO), die Elektrifizierung Marktredwitz–Regensburg (EMR), die Einrichtung neuer Haltepunkte an der Walhallastraße und in Wutzlhofen oder die Erweiterung des Hauptbahnhofs durch einen zusätzlichen Bahnsteig. Es geht auf dem Infomarkt nicht um diesjährige Sanierungsvorhaben.

3-D-Modelle von Bauwerken ermöglichen der Bevölkerung einen Blick ins nächste Jahrzehnt. Mit animierten Videos der Ausbaustrecke wird die Zukunft der Regensburger Schiene erlebbar. Das DB-Planungsteam steht für Fragen und Gespräche vor Ort zur Verfügung.

10. April 2025, 13:45 Uhr
München

Artikel: In den Bahnhöfen in Bayern startet der Frühjahrsputz

Grundreinigung für 130 Stationen im Freistaat • Mehr Sauberkeit für Reisende und Besucher:innen • DB investiert bundesweit in diesem Jahr mehr als 100 Millionen Euro in Sauberkeit an Bahnhöfen • Zukunftsbahnhöfe profitieren besonders

Die Deutsche Bahn (DB) startet heute eine umfassende Reinigungsaktion für die bayerischen Bahnhöfe. Am Frühjahrsputz beteiligen sich Mitarbeitende der Mieter:innen sowie Städte und Gemeinden. Sie nehmen sich Vorplätze, Bahnsteige, Treppen, Tunnel, Aufzüge, Glasflächen, Bedienflächen an Automaten, Mobiliar und Vitrinen vor. Auch das mühsame Entfernen von Graffiti und Kaugummi gehört dazu. Das Ziel: Das Erscheinungsbild der Station sichtbar zu verbessern, damit sich Fahrgäste und Besucher:innen am Bahnhof wohl fühlen.

Ralf Thieme, Vorstand Personenbahnhöfe DB InfraGO AG: „Einmal im Jahr steht Großreinemachen an – das gilt für Bahnhöfe genauso wie für das heimische Wohnzimmer. Unsere Reisenden, Bahnhofsbesucherinnen und -besucher wünschen sich saubere Stationen. Dafür investieren wir in diesem Jahr mehr als 100 Millionen Euro. Und das ist gut angelegtes Geld. Denn unsere Umfragen zeigen: Wo es sauber und gepflegt ist, steigen unsere Fahrgäste gerne in den Zug.“

Die DB setzt in Bayern den Frühjahrsputz an 130 Stationen um. Darunter München, Nürnberg, Regensburg sowie an den Zukunftsbahnhöfen Kempten, Zwiesel und Straubing Hafen. In den kommenden zehn Wochen findet bundesweit an rund 700 Bahnhöfen der Frühjahrsputz statt. Die DB investiert an den Bahnhöfen in diesem Jahr mehr als 100 Millionen Euro in Sauberkeit. Ein Schwerpunkt der Aktion sind die über 100 Zukunftsbahnhöfe bundesweit, die die DB im letzten Jahr modernisiert hat. 

Was ist ein Zukunftsbahnhof?Die DB modernisiert die Zukunftsbahnhöfe aus einem Guss nach einem ganzheitlichen und klaren Qualitätsstandard mit attraktiver Gestaltung, besseren Komfort durch mehr Wetterschutz und neuen Wartemöbeln, einer bessere Reisendeninformation, mehr Barrierefreiheit und moderner Beleuchtung. Sie sind möglichst barrierefrei und attraktiv für die Gäste. Zukunftsbahnhöfe stehen beispielhaft für das Gelingen des DB-Sanierungsprogramms S3: Die DB entwickelt Zukunftsbahnhöfe nach hohen Standards und schnell. 2024 hat die DB 113 Stationen zu Zukunftsbahnhöfe ausgebaut. 2025 gehen die Zukunftsbahnhöfe in Serie: in diesem Jahr folgen weitere 100. Die DB modernisiert mit durchgehenden Gestaltungskonzepten entlang ganzer Linien und Strecken, unter anderen Stationen auf der Strecke Hamburg-Berlin, die 2025 generalsaniert wird. Über die Zukunftsbahnhöfe hinaus modernisiert die DB bundesweit 2025 weitere Hunderte Bahnhöfe in ganz Deutschland. Weitere Informationen unter dbinfrago.com/zukunftsbahnhof

02. Mai 2025, 14:00 Uhr
Regensburg

Artikel: DB saniert Bahnstrecke Regensburg–Weiden für mehr Qualität im Zugverkehr

DB erneuert Gleise, Weichen und Bahnübergänge entlang der rund 87 Kilometer langen Strecke • Erster Abschnitt Regensburg–Schwandorf wird von Juni bis August modernisiert • Busse ersetzen Züge während Vollsperrung • 127 Millionen Euro Investitionen in moderne Schieneninfrastruktur in der Oberpfalz

Die Deutsche Bahn (DB) saniert ab Juni die Bahnstrecke zwischen Regensburg und Weiden, um die Qualität des Zugverkehrs und die Pünktlichkeit auf dieser wichtigen Verbindung zügig zu verbessern. Die Strecke spielt eine zentrale Rolle im Schienenverkehr in der Oberpfalz. Sie ist eine bedeutende Verkehrsader für viele Schüler:innen, Studierende und Berufspendler:innen in der Region. Darüber hinaus ist sie Teil der Nord-Süd-Route, die von den Seehäfen bis in die Alpen führt. Die Infrastruktur auf der Strecke ist stark beansprucht und anfällig für Störungen. Dies verursacht viele Verspätungen. Zudem werden im kommenden Jahr während der Generalsanierung der Strecke Nürnberg–Regensburg Züge über die Verbindung Regensburg–Schwandorf umgeleitet und das Angebot dort temporär erweitert. Die aktuell überalterte Infrastruktur würde dies nicht zuverlässig bewerkstelligen können. Die DB arbeitet bundesweit intensiv an der Sanierung der Infrastruktur. Im Rahmen des Sanierungsprogramms „S3“ tauscht die DB störanfällige Komponenten im Schienennetz kontinuierlich aus, um infrastrukturbedingte Störungen bundesweit um 20 Prozent zu reduzieren. In die Sanierung der Bahnstrecke Regensburg–Weiden investiert die DB dafür rund 127 Millionen Euro.

Brücke
Brücke
Quelle: DB AG
Die Deutsche Bahn (DB) saniert ab Juni die Bahnstrecke zwischen Regensburg und Weiden.

Die Sanierung erfolgt in mehreren Abschnitten: Im ersten Schritt wird vom 15. Juni bis 22. August der Oberbau auf der Bahnstrecke zwischen Regensburg und Schwandorf erneuert. Dies umfasst Weichen, Schienen, Schwellen, Schotterbettung, Befestigungs- und Gleisschaltmittel, Bodenaustausch sowie Bahnübergänge. Anschließend saniert die DB vom 23. August bis 14. September den Streckenabschnitt Irrenlohe–Weiden und vom 26. September bis 10. Oktober den Abschnitt zwischen Schwandorf und Schwarzenfeld. Vom 10. Oktober bis 31. Oktober werden dann die Weichen im Hauptbahnhof Regensburg Richtung Betriebsbahnhof Regensburg Walhallastraße erneuert. Um die streckenübergreifenden Einschränkungen möglichst gering zu halten, werden die Baumaßnahmen im Bahnhof Regensburg gebündelt durchgeführt. Die Arbeiten an der Infrastruktur sind nur bei Vollsperrung des jeweiligen Streckenabschnitts möglich.   

Gleise am Hauptbahnhof Regensburg
Gleise am Hauptbahnhof Regensburg
Quelle: DB AG
Die DB arbeitet auch am Hauptbahnhof Regensburg.

Gerhard Reitmeier, Leiter Betrieb Netz Regensburg bei DB InfraGO: „Wir modernisieren die Infrastruktur, um künftig wieder einen zuverlässigeren Zugbetrieb zu ermöglichen. Die Zahlen sprechen für sich: Wir tauschen alleine 52 Weichen und 70 Kilometer Gleise aus und modernisieren sieben Bahnübergänge. Leider sind die Sanierungsarbeiten so tiefgreifend, dass wir die betroffenen Streckenabschnitte jeweils komplett sperren müssen. Dafür bitten wir um Verständnis. Für die Fahrgäste richten wir gemeinsam mit der Länderbahn einen umfassenden Ersatzverkehr mit Bussen ein.“

Umfassender Ersatzverkehr: Busse ersetzen Regionalzüge

Vom 15. Juni bis 22. August fahren Express- und Schnellbuslinien zwischen Regensburg und Schwandorf. Diese ersetzen in Abstimmung mit der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG) den RE 40 und RE 2 sowie den RE 25 (ALEX) und die RB 23 (Oberpfalzbahn) der Länderbahn. Jeweils zweimal stündlich fahren zwischen Regensburg und Schwandorf Expressbusse ohne Zwischenhalte sowie Busse mit den Zwischenhalten Regenstauf und Maxhütte-Haidhof. Bahnhöfe und Haltepunkte sind auch während der Vollsperrungen zugänglich. Die Fahrzeit zwischen Regensburg und Schwandorf verlängert sich während des Ersatzverkehrs um etwa 30 Minuten, die Anschlüsse in Schwandorf Richtung Furth im Wald werden gewährleistet. Die Ersatzverkehrskonzepte für die weiteren Sanierungsabschnitte werden derzeit in enger Zusammenarbeit mit allen Beteiligten im Detail erarbeitet. Unter www.bahn.de und im DB Navigator ist der Ersatzverkehr abrufbar. Die angepassten Fahrpläne werden auch in Aushängen und zeitnah unter folgendem Link veröffentlicht: www.bahn.de/service/fahrplaene/bauarbeiten. Wir bitten alle Fahrgäste, sich in unseren Auskunftsmedien zum Busersatzverkehr und angepassten Fahrzeiten zu informieren. Die DB wird fortlaufend über die Baumaßnahmen berichten, Anwohner:innen werden vorab über lärmintensive Arbeiten informiert.

Über den Schienenersatzverkehr zur Landesgartenschau Furth im Wald informiert die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) in einer eigenen Pressemitteilung.

10. April 2025, 14:00 Uhr
Zwiesel

Artikel: Zukunftsbahnhof Zwiesel: DB öffnet neu gestaltete Wartehalle für Reisende in der Glasstadt

Bahnhof Zwiesel wird zum Zukunftsbahnhof • Bahnhofshalle umfangreich modernisiert und neu geöffnet • Glas als Leitthema der Umgestaltung schafft besseres Ambiente • Reisende profitieren von mehr Komfort durch neues Wartemobiliar, sanierte WC-Anlagen und bessere Fahrradparkplätze

Die Deutsche Bahn (DB) hat die neugestaltete Wartehalle am Bahnhof Zwiesel eröffnet und damit einen wichtigen Meilenstein für die ganzheitliche Modernisierung des Bahnhofs zu einem Zukunftsbahnhof erreicht. Dabei behält sie die faszinierende Geschichte der Glasstadt im Blick. Nachdem bereits das Dach erneuert wurde, steht den Reisenden nach rund einjähriger Bauzeit nun auch die nach historischem Vorbild modernisierte und neugestaltete Wartehalle wieder zur Verfügung. In enger Abstimmung mit dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege erhält das Empfangsgebäude seine charakteristischen Rundbogen-Flügeltüren zurück, wodurch das historische Erscheinungsbild aus dem Jahr 1880 wieder erlebbar wird. Die Eingangstür wird dabei von der Glasfachschule kunstvoll gestaltet. Die Reisenden erwartet ein ansprechendes Design, das Glas und Holz einbezieht, wodurch am Bahnhof eine freundliche Atmosphäre zum Verweilen und ein besseres Ambiente geschaffen werden.

Eröffnung Wartehalle
Eröffnung Wartehalle
Quelle: DB AG/Katrin Grubert
Eröffneten mit Vertreter:innen der DB und aus der Region die neue Wartehalle: Bahnhofsmanager Walter Reichenberger (zweiter von links) und Zwiesels Bürgermeister Karl-Heinz Eppinger (vierter von links).

Ein neues Sitzmobiliar bietet ausreichend Platz und mehr Komfort beim Warten. Zudem hat die DB in Kooperation mit der „Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald“ ein digitales Info-Terminal sowie eine Prospektwand für die Besucher:innen eingerichtet. Die Reisenden-Toiletten wurden komplett saniert und durch eine barrierefreie Toilette erweitert. Für Fahrradpendler:innen hat die Stadt Zwiesel auf dem Parkplatz eine überdachte Abstellanlage für Fahrräder eingerichtet, ergänzend dazu installierte die DB eine Service-Station mit Luftpumpe und Werkzeug für eigene Reparaturen.

Neue Wartehalle Zwiesel
Neue Wartehalle Zwiesel
Quelle: DB AG/Katrin Grubert
Ein neues Sitzmobiliar bietet ausreichend Platz und mehr Komfort beim Warten.

Für die Versorgung der Reisenden konnte der Gastronom Yorma’s gewonnen werden. Er betreibt deutschlandweit 62 Filialen an Bahnhöfen. Die Stadt Zwiesel, Geburtsstadt von Marianne Eberl, der Frau des Firmengründers Yorma Eberl, sowie seiner Schwiegermutter Marianne Pongratz, spielt eine besondere Rolle in der Unternehmensgeschichte und unterstreicht seinen persönlichen Bezug zur Region. Mitte 2026 wird die Länderbahn das Obergeschoss beziehen. Hier sollen Büro- und Schulungsräume sowie drei kleine Apartments für Auszubildende entstehen.

Walter Reichenberger, Leiter Bahnhofsmanagement bei der DB InfraGO AG: „Der Bahnhof Zwiesel soll als Aushängeschild die beeindruckende Historie und Gegenwart der Glasstadt verdeutlichen und gleichzeitig in die Zukunft weisen. Deshalb haben wir uns beim Umbau vom Motiv „Glas“ leiten lassen und regionale Partner eingebunden. Besonders stolz sind wir auf die Zusammenarbeit mit der Glasfachschule, die eine einzigartige Gestaltung der Eingangstür ermöglicht. Wir freuen uns, dass wir nun einen Meilenstein auf dem Weg zum Zukunftsbahnhof erreicht haben und die nach historischem Vorbild rekonstruierte und neugestaltete Wartehalle wiedereröffnen.“

Karl-Heinz Eppinger, Bürgermeister der Stadt Zwiesel: „Die Stadt Zwiesel ist stolz, dass der Zwieseler Bahnhof als zentraler Knotenpunkt zum Zukunftsbahnhof ausgebaut wird. Vor allem die moderne Wartehalle, das geplante Gastronomieangebot und die Möglichkeit, die Glasstadt Zwiesel direkt am Eingangstor sichtbar zu machen, freut uns außerordentlich. Die Verwaltung der Stadt Zwiesel erarbeitet außerdem derzeit einen Planentwurf zur Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes. Dieser verfolgt vor allem das Ziel, die Verkehrsführung, trotz der beengten Situation vor Ort, zu verbessern und vor allem für Fußgänger mehr Verkehrssicherheit zu schaffen. Außerdem soll die Aufenthaltsqualität gesteigert werden.“  

Der Bahnhof Zwiesel
Der Bahnhof Zwiesel
Quelle: DB AG/Katrin Grubert
Der Bahnhof Zwiesel wird zum Zukunftsbahnhof entwickelt.

Erfolgskonzept „Zukunftsbahnhof“

Ein Zukunftsbahnhof ist ein aus einem Guss entwickelter, nach einem ganzheitlichen und klaren Qualitätsstandard modernisierter Bahnhof. Er ist barrierefrei und gleichzeitig attraktiv für seine Gäste. Auch die Rolle der Station als Identitätsstifter in der Region soll gestärkt werden – dies gilt mit dem Leitmotiv Glas für den Bahnhofsumbau in der Glasstadt Zwiesel in besonderer Weise.

Moderne, barrierefreie Bahnhöfe verbessern das Kundenerlebnis, weshalb sie zentraler Baustein des DB-Sanierungsprogramms S3 sind. Die DB modernisiert 2025 Hunderte Bahnhöfe in ganz Deutschland. Dabei macht sie in diesem Jahr 100 weitere Stationen zu Zukunftsbahnhöfen.