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14. Dezember 2025, 11:30 Uhr
Weilheim
Umfangreicher Austausch von Schienen und Schwellen • Arbeiten an Durchlässen und für einen stabileren Gleisuntergrund

Die Bauarbeiten an der Ammerseebahn zwischen Geltendorf und Weilheim sind in der Nacht zum Sonntag erfolgreich und termingerecht abgeschlossen worden. So konnte das umfangreiche Modernisierungsprogramm wie geplant umgesetzt werden. Fahrgäste profitieren nun von einer leistungsfähigeren Infrastruktur, die einen möglichst zuverlässigen und stabilen Zugverkehr auf der Strecke gewährleistet. Aufgrund des großen Umfangs der Modernisierungsarbeiten hatte sich die DB InfraGO entschieden, die Bautätigkeiten auf die Jahre 2024 und 2025 aufzuteilen.

DB-Projektleiter Patrik Baur: „Wir haben entlang der Ammerseebahn in den vergangenen zwei Jahren insgesamt 50.000 Meter Schienen, 40.000 Schwellen sowie auf rund 20 Kilometern den Gleisuntergrund erneuert, um den Zustand der Infrastruktur nachhaltig zu verbessern. Das war eine Mammutaufgabe, die nur in engem Schulterschluss mit unseren Partnern, den Kommunen vor Ort, der Bayerischen Regiobahn und den Baufirmen zu bewerkstelligen war. Ich möchte mich ausdrücklich für die gute Zusammenarbeit bedanken – ebenso bei den Anwohnenden und Fahrgästen für ihre Geduld. Baustellen bringen Einschränkungen mit sich, gleichzeitig sind sie die Voraussetzung für eine bessere Bahn.“

Die Baumaßnahmen an der Ammerseebahn waren nötig, da die bestehende Infrastruktur teilweise überaltert und störungsanfällig war. Allein in diesem Jahr erneuerte die DB InfraGO seit dem 11. August rund 16.000 Meter Schienen, 20.000 Schwellen sowie auf rund 13 Kilometern den Gleisuntergrund. Auch die Erneuerung von zwei Weichen, mehreren Bahnübergangsbelägen sowie des Entwässerungssystems standen auf dem Programm. Zudem modernisierte die DB 13 Durchlässe, mehrere Beleuchtungen an Bahnübergängen sowie die Brücke am Albangraben zwischen den Stationen St. Alban und Dießen.

Während des Bauzeitraums musste die Strecke zwischen Geltendorf und Dießen vom 11. August bis zum 13. Dezember vollständig gesperrt werden. Die Bayerische Regiobahn (BRB) richtete einen Schienenersatzverkehr ein. Seit Sonntagmorgen fahren wieder Züge über die Strecke. Der Abschnitt zwischen Dießen und Weilheim war ebenfalls länger gesperrt, ist aber bereits seit dem 13. Oktober wieder befahrbar.

15. Dezember 2025, 13:00 Uhr
Mühldorf
Zugverkehr per Mausklick auf der Bahnstrecke München–Mühldorf: Zwei neue Anlagen ersetzen mechanische Stellwerke in Hörlkofen und Thann-Matzbach • Dank neuer Leit- und Sicherungstechnik mehr Flexibilität im Zugbetrieb • Bund und DB investierten rund 50 Millionen Euro • Bis 2027 werden zwei weitere Stellwerke an der Strecke modernisiert

Die DB InfraGO hat mit der Inbetriebnahme der zwei neuen Elektronischen Stellwerke (ESTW) in Hörlkofen und Thann-Matzbach einen bedeutenden Fortschritt für einen stabileren und verlässlicheren Zugverkehr in Südostbayern erzielt. Die täglich rund 100 Züge zwischen Markt Schwaben und Dorfen auf der stark frequentierten Bahnstrecke München–Mühldorf werden nunmehr aus dem Stellwerk in Dorfen per Mausklick gesteuert. Dabei ermöglichen die ESTW nicht nur eine flexiblere und effizientere Leitung des Zugbetriebs sowie pünktlichere Fahrten auf der eingleisigen Strecke. Auch die Instandhaltung wird vereinfacht und Stellwerkspersonale können effizienter eingesetzt werden. Die moderne Technik ersetzt zwei mechanische Stellwerke aus den Jahren 1899 und 1958. Bund und DB investierten rund 50 Millionen Euro in die Modernisierung der Infrastruktur. Bis 2027 stehen zwei weitere Stellwerke auf der Strecke zur Modernisierung an. Ulrich Lange, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr: „Die Modernisierung der Stellwerke stellt einen wichtigen Schritt für die Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit der Schiene in Südostbayern dar. Um das Schienennetz des Bundes in Schuss zu halten, stellt der Bund für 2025 etwa 10,57 Milliarden Euro für Ersatzinvestitionen bereit, für das Jahr 2026 sind es sogar etwa 11,46 Milliarden Euro. Damit werden auch die Mittel aus dem Sondervermögen Infrastruktur und Klimaneutralität für die Erleichterung des Alltags der Bürgerinnen und Bürger nutzbar gemacht.“ Heiko Büttner, DB-Konzernbevollmächtigter für den Freistaat Bayern: „Die Verbindung zwischen München und Mühldorf gehört zu den bedeutendsten Pendlerstrecken im südbayerischen Raum. Mit dem Start der neuen Elektronischen Stellwerke stellen wir die Signale auf Zukunft. Denn nur mit einer modernen Schieneninfrastruktur schaffen wir die Voraussetzung für eine bessere und zukunftsfähige Bahn. Daher investieren wir auch im kommenden Jahr massiv in neue Gleise, Weichen und Stellwerke.“ Mehr Qualität und mehr Pünktlichkeit: Ab 2027 sind alle Stellwerke zwischen München und Mühldorf modernisiert Das Projektteam der DB InfraGO errichtete für die Inbetriebnahme der neuen Stellwerke 50 neue Signale, erneuerte vier Weichen und modernisierte sieben Bahnübergänge. Das Projekt wurde inklusive Planung und der achtmonatigen Bauzeit innerhalb von etwas mehr als zwei Jahren umgesetzt. Derzeit laufen die Arbeiten für den Ersatz der zwei Stellwerke in Schwindegg und Heldenstein auf Hochtouren. Dort entstehen ebenfalls neue elektronische Stellwerke. In diesem Zusammenhang werden auch die bestehenden Stellwerke in Markt Schwaben, Dorfen und Ampfing modernisiert und an die neue Stellwerkstechnik angepasst. Bis Anfang 2027 ersetzt die DB InfraGO damit die letzten mechanischen Stellwerke auf der Bahnverbindung München–Mühldorf. Mit der Erneuerung der Stellwerke wird ein wichtiger Baustein für die Modernisierung der Strecke umgesetzt und die bauliche Voraussetzung für einen späteren Ausbau geschaffen. Die Planungen für die Elektrifizierung und den zweigleisigen Ausbau der Strecke München–Mühldorf–Freilassing/Burghausen (ABS 38) schreiten voran. Aktuell befinden sich zwölf von 16 Planfeststellungsabschnitten im Genehmigungsverfahren. Mehr Infos zum Projekt gibt es hier: www.abs38.de

09. Dezember 2025, 08:35 Uhr
München
Halbstundentakt nach Erfurt • häufiger schnell nach Berlin • neu direkt nach Zagreb • regelmäßiger und stabiler nach Hamburg bzw. NRW • Reduktion einzelner nur schwach genutzter Verbindungen im Saaletal und bei touristischen Zügen • Generalsanierung Nürnberg–Passau

Mehr Angebote auf besonders nachgefragten Strecken bietet die Deutsche Bahn (DB) mit dem neuen Fahrplan 2026, der ab Sonntag (14. Dezember) gilt. 21 Städte im ICE-Netz bekommen einen Halbstundentakt. Das sind etwa doppelt so viele wie bisher. Die Fernzüge fahren damit ähnlich regelmäßig wie die S-Bahn. Zusätzliche ICE-Sprinter sorgen auf noch mehr Verbindungen für besonders schnelle Reisezeiten.

Das Fahrtenangebot des Fernverkehrs bleibt insgesamt stabil auf dem hohen Niveau des Vorjahres. Angesichts des umfangreichen Sanierungsbedarfs mit zahlreichen Baustellen im Schienennetz bleibt die Herausforderung an einen verlässlichen Betrieb groß. Die hochmoderne ICE-Flotte – die zum Fahrplan 2026 um den neuen ICE L erweitert wird – bietet jedoch gute Voraussetzungen, das Angebot nachfragegerecht auszuweiten. Einige besonders schwach genutzte Züge mit nur wenigen Fahrgästen entfallen aus wirtschaftlicher Notwendigkeit.

Der Fahrplan 2026 für Bayern im Überblick:

Jede halbe Stunde per ICE von München bzw. Nürnberg nach Erfurt

Zwei Mal pro Stunde und nahezu im Halbstundentakt fahren künftig ICE-Züge zwischen Erfurt und Nürnberg in 1¼ Stunden – mit Weiterfahrt bzw. Anschluss nach München. Realisiert wird dies durch zusätzliche Fahrten und veränderte Abfahrtzeiten. Dadurch sind auch diverse zweistündliche Umsteigeverbindungen jeweils rund 30 Minuten schneller. München–Dresden in künftig 4 ¼ Stunden, Passau–Berlin in 4 ¾ Stunden und Ansbach–Berlin in 3 ½ Stunden. Auch von München/Nürnberg nach Würzburg besteht weiterhin ein ICE-Halbstundentakt.

Mehr schnelle Züge von und nach Berlin

Künftig im Stundentakt – 16-mal am Tag und damit dreimal mehr als zuvor – fahren besonders schnelle ICE-Züge in rund vier Stunden zwischen München und Berlin via Nürnberg, Erfurt und Halle. Ab Augsburg, Donauwörth und Bamberg fahren fünf ICE pro Tag und Richtung zukünftig rund 20 Minuten schneller direkt nach/von Berlin, z.B. ab Donauwörth in vier Stunden.

Ein neuer Sprinter fährt morgens von Stuttgart (7.03 Uhr) nonstop nach Nürnberg (an 8.57 Uhr) und von dort wiederum ohne Halt weiter nach Berlin (11.47 Uhr), abends retour um 16.12 Uhr ab Berlin via Nürnberg (19.01 Uhr) nach Stuttgart (20.57 Uhr) – zwischen Nürnberg und Stuttgart also in Rekordfahrtzeit von weniger als zwei Stunden.

Alle Angebotsverbesserungen nach Erfurt und Berlin gelten baubedingt erst ab 18. bzw. 21. Dezember.

Die beiden Sprinter-Zugpaare (Hin- und Rückfahrt) Düsseldorf–Nürnberg–München sind ebenfalls baubedingt im Fahrplan 2026 nicht im Einsatz.

Komfortabler ab München ins Ausland

Ab München, Rosenheim, Prien, Traunstein und Freilassing gibt es künftig mehr Direktverbindungen – nahezu zweistündlich – sowohl nach Klagenfurt an den Wörthersee als auch nach Graz in die Steiermark. Um 10.16 Uhr ab München fährt ein Eurocity (EC) via Villach neu direkt nach Ljubljana und Zagreb.

Fahrgäste aus Günzburg und Augsburg haben in/aus Richtung Österreich künftig drei umsteigefreie Hin- und Rückfahrten. Dafür verkehren auf der Linie nun zweistündlich moderne ICE statt älterer EC/IC-Züge nach/von Stuttgart, Heidelberg und Frankfurt.

Der Railjet zwischen Frankfurt, Lindau und Innsbruck kann im Fahrplan 2026 nicht angeboten werden.

Der ICE aus München via Augsburg nach Amsterdam fährt künftig zwei Stunden früher um 14.20 Uhr ab München mit attraktiverer Ankunft in Amsterdam (21.29 Uhr).

Neu geht es um 18.35 Uhr ab München Hbf über Nacht auch direkt nach Przemysl an die ukrainische Grenze mit Schlaf-, Liege- und Sitzwagen, ergänzend zur schon bestehenden Nachtzugverbindung nach Warschau.

Regelmäßiger im Takt und somit stabiler nach Hamburg und NRW

Auf der stündlichen Linie München–Nürnberg–Würzburg–Hannover–Hamburg fahren künftig einheitlich 12-teilige ICE 4 mit 830 Sitzplätzen, ohne die bisher zweistündlichen verspätungsanfälligen Zugteilungen in Hannover nach/von Bremen und ohne einmal täglich abweichende Ziele wie Dortmund bzw. Passau/Wien.

Auch bei der stündlichen ICE-Linie München–Nürnberg–Aschaffenburg–Frankfurt –Köln–Essen entfällt in Würzburg das derzeit einmal am Tag durchgeführte An- und Abkuppeln eines Zugteils via Kassel nach/von Paderborn und Hamm. Dadurch entfällt die entsprechende Direktverbindung, es bringt aber ebenfalls mehr Stabilität in den Fahrplan.

Neu entsteht ein durchgehender Zweistundentakt für die besonders schnellen Direktverbindungen für München und Augsburg via Stuttgart und Frankfurt Flughafen nach/von Rhein/Ruhr durch Schließen einer bisherigen Taktlücke in München mit Abfahrt 12.20 Uhr bzw. Ankunft 17.40 Uhr. Auch die erste Fahrt dieser Linie nach München (an 9.40 Uhr) kommt künftig aus Köln (5.25 Uhr) statt derzeit abweichend vom Takt ab Frankfurt.

Für Augsburg via Würzburg bzw. Nürnberg bestehen weiterhin 10 Direktverbindungen pro Tag und Richtung nach Hannover/Hamburg (bis zu 60 Minuten schneller) bzw. Erfurt/Berlin (rund 20 Minuten schneller), allerdings teilweise mit anderen Zeitlagen bzw. Zielen. Auch Ansbach profitiert von schnellen ICE-Direktverbindungen nach Hannover bzw. Hamburg, bis 6.2.2026 sind es zwei ICE-Zugpaare, ab 7.2.2026 baubedingt noch eines.

Im Saaletal insgesamt noch drei Zugpaare im Fernverkehr 

Auf der Strecke Leipzig–Jena–Lichtenfels–Nürnberg ist das IC-Angebot Ende 2023 tagsüber von einem auf fünf Zugfahrten pro Richtung ausgeweitet worden. Leider ist hier die Nachfrage extrem schwach, weil die Reisenden preisgünstigere Nahverkehrs- bzw. schnellere ICE-Verbindungen mit Umstieg bevorzugen. Daher verbleiben dort tagsüber noch zwei IC-Zugpaare, eines vormittags und eines abends. Ein nächtliches Zugpaar im Saaletal bleibt ebenfalls bestehen. Dieses fährt neu als ICE Berlin–Augsburg–München. Der bisherige IC-Halt Fürth muss beim neuen nächtlichen ICE wegen zu niedriger Bahnsteige entfallen.

Touristische Anbindung mit einzelnen Reduktionen, aber moderneren Fahrzeugen

Die Direktverbindung von Hamburg mit IC-Kurswagen ab Augsburg, einmal nach Berchtesgaden und einmal nach Oberstdorf, kann mit Abstellung der älteren IC-Züge in der bisherigen Form nicht mehr angeboten werden. Oberstdorf wird künftig mit einem Zugpaar nach/von NRW direkt im Fernverkehr angebunden – ab 11. Juli 2026 mit dem neuen ICE L, der einen niveaugleichen Einstieg und ein Bordrestaurant bietet. Für Fahrten nach Berchtesgaden können schnelle Fernverkehrsverbindungen mit guten Anschlüssen an den Regionalverkehr in Freilassing genutzt werden.

Die umsteigefreie Anbindung von Garmisch-Partenkirchen und das Werdenfelser Land an den Fernverkehr erfolgt künftig an den Wochenenden mit einer neuen ICE-Direktverbindung ab Saarbrücken (5.36 Uhr), Mannheim (7.11 Uhr), Stuttgart (7.57 Uhr), Ulm, Günzburg (9.10 Uhr), Augsburg (9.42 Uhr) und München (10.27 Uhr) – mit Ankunft um 12.05 bzw. 12.35 Uhr in Garmisch-Partenkirchen. Die Züge halten ebenso in Tutzing, Weilheim und Murnau. Aus Richtung Hamburg und Berlin bestehen weiterhin gute Umsteigeverbindungen in München von ICE-Zügen zum eng getakteten Regionalverkehr.

Nürnberg–Passau: Angebotsanpassungen und Baueinschränkungen

Das bisherige IC-Zugpaar um 6.00 Uhr ab Nürnberg via Passau nach Wien bzw. spätabends retour von Wien nach Nürnberg (an 0.00 Uhr) entfällt, stattdessen fährt bis zum Start der Generalsanierungen zwischen Nürnberg und Passau am 6.2.2026 ein ICE. Ein später ICE z.B. aus Frankfurt fährt nur noch bis Regensburg (in der Regel an 23.39 Uhr) statt Passau. Das bisher testweise am frühen Nachmittag in Straubing haltende ICE-Zugpaar Berlin–Wien hält wie die anderen Zugpaare auf dieser Relation einheitlich in Plattling wegen der dort stärkeren Reisendennachfrage. In Straubing halten dann noch zwei ICE frühmorgens in Richtung Frankfurt.

Ab 6.2.2026 sind infolge der Generalsanierungen zwischen Nürnberg und Passau vorübergehend längere Fahrzeiten bzw. Angebotsreduktionen erforderlich. Dagegen kann ab 7.2.2026 um 7.02 Uhr in Aschaffenburg wieder ein ICE aus Nürnberg z.B. nach Frankfurt, Mainz, Bonn und Köln halten.

Fahrplan 2026 – alle Verbindungen im Netz verfügbar

Die neuen Verbindungen des Fahrplans 2026 sind bereits in der Fahrplanauskunft auf bahn.de und im DB Navigator abrufbar. Tickets sind bis zu zwölf Monate im Voraus buchbar. Nationale Angebote wie der Super Sparpreis, der Sparpreis und der Flexpreis können noch für die kommenden Festtage rund um Weihnachten und den Jahreswechsel, aber auch schon für Ostern und Pfingsten, die Schulferien und andere planbare Ereignisse gebucht werden. Tickets ins Ausland sind bis zu sechs Monate vor Reisebeginn erhältlich.

Informationen und Tickets gibt es auf bahn.de und im DB Navigator sowie inDB Reisezentren und DB Agenturen.

10. Dezember 2025, 10:00 Uhr
Freilassing
Vier neue Bahnsteige mit angepassten Bahnsteighöhen • modernisierte Personenunterführung mit Aufzügen • neue Bahnsteigdächer und Bahnsteigausstattung sowie aktualisiertes Wegeleit- und Informationssystem

Die Deutsche Bahn (DB) hat den umfassend modernisierten Bahnhof Freilassing feierlich eingeweiht und damit einen wichtigen Meilenstein für die Region sowie den Nah- und Fernverkehr gesetzt. Nach rund drei Jahren Bauzeit präsentiert sich der Bahnhof nun barrierefrei und technisch auf dem neuesten Stand. Gleichzeitig zeigt er sich ab sofort mit einer neuen Aufenthaltsqualität und mehr Komfort für die Reisenden.

Es wurden vier neue Bahnsteige mit barrierefreien Zugängen errichtet und die Bahnsteighöhen auf 55 cm bzw. 76 cm über Schienenoberkante angehoben, um ein komfortables Ein- und Aussteigen zu ermöglichen. Die neu gestaltete Personenunterführung verfügt über moderne Aufzugsanlagen und ein zeitgemäßes Design. Darüber hinaus sorgen neue Bahnsteigdächer, eine moderne Bahnsteigausstattung, ein aktualisiertes Wegeleit- und Informationssystem sowie eine erneuerte Beleuchtungsanlage für ein deutlich verbessertes Reiseerlebnis. Die Finanzierung der Maßnahmen erfolgte im Wesentlichen durch Mittel des Freistaates Bayern (33 Mio. Euro) und anteilig durch Bundesmittel (16,9 Mio. Euro). Die Gesamtkosten betragen rund 49,9 Mio. Euro.

Freuen sich über den runderneuerten Bahnhof Freilassing
Freuen sich über den runderneuerten Bahnhof Freilassing
Quelle: Deutsche Bahn AG /I.Miethaner
Freuen sich über den runderneuerten Bahnhof Freilassing: (von links) Bayerns DB-Konzernbevollmächtigter Heiko Büttner, Bundestagsabgeordneter Siegfried Walch, Dr. Bärbel Kofler, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Freilassings Bürgermeister Markus Hiebl und Dr. Thomas Gruber, Amtschef des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr.

Zur Einweihung begrüßte der Konzernbevollmächtigte der Deutschen Bahn für den Freistaat Bayern, Heiko Büttner, gemeinsam mit der Parlamentarischen Staatssekretärin beim Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dr. Bärbel Kofler, dem Bundestagsabgeordneten Siegfried Walch, dem Amtschef des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr, Dr. Thomas Gruber, sowie dem Ersten Bürgermeister der Stadt Freilassing, Markus Hiebl, zahlreiche Gäste aus Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit.

DB-Konzernbevollmächtigter für den Freistaat Bayern, Heiko Büttner: „Wir möchten, dass mehr Menschen Bahn fahren. Dafür machen wir unsere Bahnhöfe attraktiver und komfortabler – so auch in Freilassing. Mit dem modernisierten Bahnhof stärken wir einen zentralen Verkehrsknotenpunkt im südostbayerischen Raum. Der Bahnhof ist nun fit für die Zukunft – ein Gewinn für alle Reisenden.“

Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dr. Bärbel Kofler, MdB: „Mein Geburtsort Freilassing ist als Eisenbahnerstadt seit Generationen von der Bahn geprägt. Als Tochter eines Eisenbahners und überzeugte Bahnfahrerin weiß ich, wie sehr ein guter Bahnhof den Alltag erleichtert. Mit dem barrierefreien Ausbau wird Teilhabe ganz konkret: Barrierefreiheit ist kein Extra, sondern die Voraussetzung dafür, dass Menschen selbstständig und sicher unterwegs sein können, ganz gleich ob mit Rollstuhl, Rollator, Kinderwagen oder Gepäck. Entscheidend ist, dass Barrierefreiheit nicht am Bahnsteig endet, sondern auch im Zug ankommt. Ich danke allen Beteiligten für die Umsetzung und setze mich weiter dafür ein, dass auch die Strecke München–Mühldorf–Freilassing und die Fahrzeuge Schritt für Schritt barrierefrei werden.“

Siegfried Walch, MdB: „Ein g‘scheiter Bahnhof ist Grundvoraussetzung dafür, dass die Menschen die Bahn auch nutzen. Das erleichtert vielen Menschen ihren Alltag und stärkt den öffentlichen Personenverkehr. Barrierefreiheit spielt dabei eine wichtige Rolle. Es freut mich sehr, dass die Bahn damit für wirklich alle zugänglich ist. Moderne Infrastruktur bedeutet ein Plus an Attraktivität für unsere Heimat.“

Bayerns Staatsminister für Wohnen Bau und Verkehr, Christian Bernreiter, MdL, vor Ort vertreten von Amtschef Dr. Thomas Gruber: „Der Bahnhof Freilassing ist ein wichtiger Verkehrsknoten. Wir haben als Freistaat daher sehr auf den barrierefreien Ausbau gedrängt und übernehmen auch fast 70 Prozent der Gesamtkosten. Für Reisende mit Einschränkungen, Familien mit Kinderwagen, ältere Menschen oder auch Fahrgäste mit schwerem Gepäck sind die barrierefreien Umbauten ein Segen. Ich freue mich außerdem, dass die Stadt den Umbau zum Anlass nehmen möchte, um auch das Bahnhofsumfeld aufzuwerten.“

Erster Bürgermeister Markus Hiebl: „Der Freistaat Bayern hat den Bund bei diesem Projekt tatkräftig unterstützt. Ich freue mich sehr, dass mit dem barrierefreien Bahnhof in Freilassing noch mehr Menschen die Teilhabe am Bahnfahren erleichtert wird. Von Seiten der Stadt Freilassing konnten wir mit planerischer Unterstützung unseren Teil zum Gelingen beigetragen.“

Mit der barrierefreien Modernisierung des Bahnhofs Freilassing setzt die Deutsche Bahn ihr Ziel fort, Bahnhöfe kundenfreundlicher, zugänglicher und leistungsfähiger zu gestalten – und so die Attraktivität des Bahnverkehrs in Bayern weiter zu erhöhen.

16. Dezember 2025, 13:45 Uhr
Augsburg
Erkundungskampagne mit 260 Bohrungen bis Frühjahr 2026 • Wichtige Grundlage für den Bau von Tunneln, Brücken und Gleisen

Die Deutsche Bahn (DB) hat die erste große Erkundungskampagne für das Bahnprojekt Ulm–Augsburg gestartet. Seit dem 21. November 2025 laufen die ersten Probebohrungen. Bis April/ Mai 2026 untersuchen Spezialist:innen an rund 260 Stellen zwischen Ulm und Augsburg den Untergrund – teilweise bis in 80 Meter Tiefe. Zum Vergleich: Das entspricht der halben Höhe des Ulmer Münsters.

Probebohrung bei Adelsried
Probebohrung bei Adelsried
Quelle: Jakob Neumann/ DB InfraGO
Probebohrung bei Adelsried Foto Jakob Neumann/ DB InfraGO

„Mit der Erkundungskampagne blicken wir erstmals tief unter die Oberfläche – und gewinnen Daten, auf die wir uns verlassen können. Sie sind die Basis dafür, um Tunnel, Brücken und Gleise sicher zu planen und unsere Kostenprognose zu festigen“, sagt Maximilian Friedl, Leiter Projektsteuerung beim Bahnprojekt Ulm–Augsburg.

Die meisten Bohrungen reichen zehn bis 30 Meter tief, Tiefenbohrungen dauern mehrere Tage. Zusätzlich entstehen rund 50 Grundwassermessstellen, die ein dauerhaftes Grundwassermonitoring ermöglichen – bis über die Inbetriebnahme der künftigen Neubaustrecke hinaus. Die Standorte wurden so gewählt, dass sie umweltverträglich, gut zugänglich und ohne aufwändige Genehmigungen umsetzbar sind. Liegen die Bohrpunkte außerhalb von Ortschaften, entsteht kein zusätzlicher Lärm für Anwohner:innen. Bei innerstädtischen Bohrpunkten finden die Arbeiten tagsüber statt, um die  Beeinträchtigung der Anwohner:innen gering zu halten. Viele Bohrpunkte liegen auf Bahn-Geländen.

Die Leistungen der Baugrundgutachter und des Bohrunternehmens wurden EU-weit ausgeschrieben. Den Zuschlag erhielten drei Ingenieurbüros aus Deutschland und Österreich. Das Bohrunternehmen stammt aus der Region, vier moderne Bohrgeräte sind bereits im Einsatz.

Die Probebohrungen sind der Auftakt zu einem mehrstufigen Untersuchungsprogramm: Ab Ende 2027 sollen in einem zweiten Abschnitt rund 1.300 weitere Bohrpunkte folgen, ergänzt durch zusätzliche Messstellen.

Zum Bahnprojekt Ulm–Augsburg

Die 170 Jahre alte Strecke zwischen Ulm und Augsburg ist Teil der wichtigen europäischen Ost-West-Verbindung von Paris nach Budapest und der letzte Abschnitt zwischen Stuttgart und München, der noch nicht als Schnellfahrstrecke ausgebaut ist. Die geplante zweigleisige Neu- und Ausbaustrecke soll die Fahrzeit zwischen beiden Städten von aktuell 40 auf bis zu 26 Minuten verkürzen, einen neuen Regionalzughalt in Zusmarshausen ermöglichen und den Nahverkehr in der Region stärken. Die Strecke wird künftig sowohl vom Fern- als auch vom Güterverkehr genutzt. Der Bundestag soll sich 2026 mit dem Projekt befassen.

Weitere Informationen: www.ulm-augsburg.de

Hinweis an die Redaktionen: Das Bahnprojekt Ulm-Augsburg hat hier ein Video zu den Bohrungen veröffentlicht: https://youtu.be/-nyKrjJwUYA 

03. Dezember 2025, 09:00 Uhr
München
Erste von sechs Tunnelbohrmaschinen bestellt • Herrenknecht liefert Hightech-Maschine für Erkundungs- und Rettungsstollen • Einsatz ab 2026 auf drei Kilometern zwischen Donnersbergerbrücke und Marienhof

Die Arbeitsgemeinschaft „Tunnel Hauptbahnhof“ hat die erste Tunnelbohrmaschine (TBM) für das Großprojekt 2. Stammstrecke München der DB InfraGO beauftragt. Damit beginnt der Übergang zum maschinellen Tunnelbau - dem Herzstück für eines der größten Infrastrukturprojekte Deutschlands.

„Mit der Bestellung der ersten Tunnelbohrmaschine für den Erkundungs- und Rettungsstollen gehen wir im Großprojekt 2. Stammstrecke den nächsten Schritt. Die Maschine steht für Präzision, Teamarbeit und Fortschritt – Werte, die unsere Arbeit in diesem Zukunftsprojekt prägen. Wir freuen uns, dass die Maschine bereits im Bau ist und nächstes Jahr ihre Arbeit aufnehmen wird. München bekommt damit eine neue Lebensader für eine nachhaltige Verkehrs-Infrastruktur“, sagt Gesamtprojektleiter Kai Kruschinski-Wüst.

Gefertigt wird die Maschine von der Herrenknecht AG im baden-württembergischen Werk Schwanau. Ab September 2026 soll sie in München zum Einsatz kommen und auf einer Länge von rund drei Kilometern den Erkundungs- und Rettungsstollen (ERS) zwischen der Donnersbergerbrücke und dem Marienhof herstellen. Die TBM vom Typ Mixschild ist speziell für die komplexen Bodenverhältnisse im Münchner Untergrund aus Ton, Schluff, Sand und Kies sowie die zu unterfahrenden Bauwerke und Infrastruktur konzipiert. Mit einem Durchmesser von fünf Metern, einer Länge von 178 Metern und einem Gesamtgewicht von rund 700 Tonnen gehört sie zu den leistungsstarken Spezialmaschinen im europäischen Tunnelbau.

Nach erfolgreicher Werksabnahme wird die TBM in Einzelteile zerlegt und zur Münchner Baustelle gebracht. Dort erfolgt der Wiederaufbau und die Vorbereitung für den Vortriebsstart.

Insgesamt kommen für die 2. Stammstrecke sechs TBM zum Einsatz. Sie graben von Westen und Osten jeweils zwei Verkehrstunnel sowie den Erkundungs- und Rettungsstollen, bis sie sich schließlich am Marienhof in der Innenstadt treffen. Die ersten TBMs für die Verkehrstunnel sollen voraussichtlich 2028 starten. In bergmännischer Bauweise hat das Projekt dieses Jahr bereits einen Rettungsschacht am Arnulfpark sowie einen Verbindungsstollen am Marienhof im Rohbau fertig gestellt.

Mit der 2. Stammstrecke stärken DB, Bund, Freistaat und Stadt München den Nahverkehr nachhaltig. Das Projekt erweitert die S-Bahn-Kapazität, verbessert die Pünktlichkeit und schafft die Voraussetzung, um mehr Menschen für einen umweltfreundlichen Nahverkehr zu gewinnen.

Die 2. Stammstrecke entsteht in bis zu 48 Metern Tiefe zwischen Laim und Leuchtenbergring. Zudem baut die DB fünf Bahnhöfe neu oder um, stärkt die S-Bahn-Außenäste, führt neue Regional-S-Bahn-Linien ein und verbessert die Anbindung an den Flughafen München. Die Fertigstellung ist nach aktueller Planung zwischen 2035 und 2037 vorgesehen.

Die ARGE Tunnel Hauptbahnhof besteht aus den Firmen Wayss & Freytag Ingenieurbau AG, Ed. Züblin AG, Firmengruppe Max Bögl sowie Bauer Spezialtiefbau.

Tunnelbohrmaschine

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Ende des Sliders

13. Oktober 2025, 11:30 Uhr
Nürnberg
Umleitungen im Fern- und Güterverkehr • Ersatzbusse für die Fahrgäste im Regionalverkehr • Mehr als 90 Busse auf acht Linien binden entfallende Nahverkehrshalte an

Die Generalsanierung der Strecke Nürnberg–Regensburg vom 6. Februar (21 Uhr) bis 10. Juli 2026 führt zu Änderungen im Regional- und Fernverkehr in Bayern. Ab dem 15. Oktober sind auf www.bahn.de sowie in der App DB Navigator die Fahrplandaten abrufbar, so dass sich Reisende über mögliche Verbindungen informieren können. Einen ausführlichen Überblick bietet auch eine eigene Internetseite zum Ersatzverkehr: www.bahn.de/ersatzverkehr-nürnberg-regensburg.   

Im Fernverkehr wird bis 13. Juni ein Teil der sonst mindestens zweistündlichen ICE-Züge zwischen Nürnberg und Regensburg über Ingolstadt umgeleitet. Die Fahrzeit verlängert sich um rund eine Stunde. Zusätzlich wird eine ICE-Fahrt je Tag und Richtung von München über Landshut, Regensburg und Passau nach Wien fahren. Alle weiteren Züge beginnen/enden bereits in Nürnberg. Für Reisen zwischen Deutschland und Österreich stehen weiterhin auch die zweistündlichen Züge zwischen München und Wien via Salzburg zur Verfügung. In Regensburg, Passau und Plattling ist das Fernverkehrsangebot in dieser Phase reduziert, in Straubing können vorübergehend keine Fernzüge halten. 

Änderungen im Regionalverkehr  

Für den Nahverkehr ergeben sich durch die Sperrung zwischen Nürnberg und Regensburg umfangreiche Änderungen für die Linien S3 (aktuell S1), RE 22, RE 50 und RB 51. Diese Linien werden jeweils mit Ersatzbussen bedient. Die Busse sind zur leichten Orientierung an den gleichen Nummern wie die Zuglinien zu erkennen. Es verkehren pro Linie mehrere Busse pro Stunde, zur Hauptverkehrszeit werden ebenso Verstärkerbusse eingesetzt. Zusätzlich gibt es schnelle Expressbusse, die über die Autobahn fahren. Die Haltestellen für den Ersatzverkehr sind dank Wegweisern in der Farbe Verkehrspurpur gut zu finden. Die Zuglinie RE 40 zwischen Nürnberg über Schwandorf nach Regensburg als Alternativroute auf der Schiene wird mit zusätzlichem Platzangebot verstärkt. 

Darüber hinaus wird es auch für Verkehre auf einzelnen angrenzenden Strecken zwischen Neustadt (Donau) und Regensburg sowie Landshut und Plattling Ersatzverkehr geben. Auf diesen Linien muss der Zugverkehr aufgrund von Umleitungen von Güterzügen ausgedünnt werden. Busse ersetzen die ausfallenden Züge, sodass die Fahrgäste weiterhin stündlich Reisemöglichkeiten haben. Mehr Informationen zum Ersatzkonzept für den Regionalverkehr finden sich in der Pressemitteilung der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG) unter folgendem Link: https://beg.bahnland-bayern.de/de/pressemitteilungen/Generalsanierung-Nuernberg-Regensburg-BEG-veroeffentlicht-Ersatzkonzept-fuer-Regionalverkehr 

Als Ersatz für Zugverbindungen im Nahverkehr, die wegen der Bauarbeiten nicht angeboten werden können, kommen entlang der gesamten Strecke Nürnberg –Regensburg sowie auf den angrenzenden Umleiterstrecken in Spitzenzeiten über 90 Busse zum Einsatz. Diese verkehren auf insgesamt acht Linien und legen täglich über 45.000 Kilometer zurück.  

Für die Ersatzverkehre während der Generalsanierungen hat die DB in Abstimmung mit den im Nahverkehr zuständigen Aufgabenträgern einheitliche Qualitätsvorgaben sowie ein konsistentes Erscheinungsbild in der Farbe Verkehrspurpur definiert. Diese Standards kommen aktuell bei der Generalsanierung der Strecke zwischen Hamburg und Berlin zur Anwendung und greifen auch für die Ersatzverkehre auf der Strecke Nürnberg – Regensburg. Dazu gehören unter anderem neuwertige und barrierefrei zugängliche Fahrzeuge, die ausreichend Stauraum für Gepäck bieten, über WLAN sowie zum Teil über Toiletten an Bord verfügen. 

Generalsanierung: neue Gleise, Weichen und attraktivere Bahnhöfe 

Bei der Generalsanierung zwischen Februar und Juli 2026 erneuert die DB zwischen Nürnberg und Regensburg unter anderem über 80 Kilometer Gleise, rund 40 Weichen und circa 90 Kilometer Oberleitungen. Hinzu kommt die Sanierung eines Bahndamms bei Deining sowie einer Brücke bei Burgthann. Die Leit- und Sicherungstechnik wird modernisiert und der Einbau des modernen Zugbeeinflussungssystems ETCS vorbereitet. Darüber hinaus profitieren die Fahrgäste nach der Generalsanierung von attraktiven Stationen. Die DB modernisiert alle 20 Bahnhöfe zwischen Feucht und Regensburg-Prüfening nach einem ganzheitlichen und klaren Qualitätsstandard mit attraktiver Gestaltung. Dabei steht unter anderem der barrierefreie Ausbau im Fokus. Ziel der fünfmonatigen Bauphase ist es, die hochbelastete Eisenbahnstrecke langfristig stabiler und widerstandsfähiger zu machen. Störungen und damit einhergehende Verspätungen sollen sich so deutlich reduzieren. Vom 14. Juni bis 11. Dezember 2026 steht dann die Generalsanierung der Strecke Obertraubling – Passau an. Dazu laufen die Vorbereitungen. 

Infomobil tourt entlang der Strecke 

Ab dem 20. Oktober tourt ein Infomobil entlang der Strecke zwischen Nürnberg und Regensburg und macht an zahlreichen Stationen Halt. Dort können sich Interessierte über die geplanten Baumaßnahmen und das Verkehrskonzept informieren. Weitere Informationen gibt es hier: www.deutschebahn.com/generalsanierung-bayern.