Diversity Woche vom 4.-8. November 2024

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Artikel: Diversity Woche vom 4.-8. November 2024

Begegnungen auf Augenhöhe

Die Diversity-Woche der Deutschen Bahn vom 4. bis 8. November 2024 stand ganz im Zeichen der Vielfalt, Integration und Inklusion. Über fünf Tage hinweg sprachen Mitarbeitende, Referent:innen und Expert:innen zu Themen, die die Dimensionen von Diversity aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchteten. Aus den DB-Geschäftsfeldern erhielten die Besuchenden Informationen über AD(H)S, die Integration von Fachkräften aus dem Ausland, Mentoring in der Instandhaltung, Generationen im Dialog und vielen kreativen Diversity-Lösungen, die sich in aus dem Konzern heraus entwickelt haben und an der digitalen Pinnwand “Diversity Solution Wall” zusammenflossen.

Startbildschirm der Präsentation zu Diversity Solution Wall
Startbildschirm der Präsentation zu Diversity Solution Wall
Quelle: InfraGO
Präsentation des Produkts „Diversity Solution Wall“
Chart zur Vorstellung von „Und jetzt du. Rassismuskritisch leben“
Chart zur Vorstellung von „Und jetzt du. Rassismuskritisch leben“
Quelle: Tupoka Ogette
Vorstellung von „Und jetzt du. Rassismuskritisch leben“







Highlight der Woche war der Diversity Talk mit Martin Seiler, Vorstand Personal und Recht der Deutschen Bahn AG. In der Austauschrunde betonte Seiler die Wichtigkeit von Diversity-Netzwerken, da diese, durch Community-Building und das Kreieren von Safe Spaces, einen wichtigen Beitrag zu den Bindungskomponenten Zugehörigkeit und Identifikation innerhalb der DB leisteten.

Quelle: DB AG/HRS
Diversity Talk mit Stimmen aus den DB-Geschäftsfeldern: Ramona Grün (Geschäftsführerin Personal, DB Fahrzeuginstandhaltung) und Katrin Hilmer (Geschäftsführerin Personal, Sicherheit, DB Energie) mittig, Susanne Küspert (Leiterin Personalstrategie und Diversity), links, und Gebärdensprachdolmetscher, Uwe Schönfeld, rechts im Bild.

Diversity @DB: Strategie und konkreter Lösungsansatz für mehr Resilienz durch Vielfalt

Ein praxisnaher Ansatz zur Förderung von Integration und Inklusion wurde anhand des Beispiels „Einfache Sprache – wieso sie im Alltag immer wichtiger wird“ vorgestellt. In einem spannenden Vortrag wurden die wichtigsten „Hacks“ zur barrierefreien Kommunikation präsentiert: Komplexe Satzstrukturen und Fachbegriffe sollten vermieden werden, während kurze, prägnante Sätze mit direkter Rede und wenig Adjektiven eine klare und zugängliche Sprache ermöglichen.

Übersicht der elf Grundregeln der Einfachen Sprache
Übersicht der elf Grundregeln der Einfachen Sprache
Quelle: DB AG
Aus dem Vortrag „Einfache Sprache – wieso sie im Arbeitsalltag immer wichtiger wird“

Einfache Sprache kommt nicht nur Menschen mit Behinderungen oder neurodiversen Mitarbeitenden zugute, sondern auch jenen mit internationaler Biografie. Zudem wurde betont, dass einfache Sprache dazu beiträgt, Arbeitsprozesse und Zielformulierungen effizienter und verständlicher zu gestalten.