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Grüne DB in Bayern

Der Klimawandel ist für alle greifbar. Die Deutsche Bahn stellt sich ihrer Verantwortung und handelt. Denn um die Klimaziele zu erreichen, braucht Deutschland eine grüne Schiene. Wie grün die DB bereits heute ist, zeigt sich an den ausgewählten Beispielen in Bayern.

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Der Klimawandel ist für alle greifbar. Die Deutsche Bahn stellt sich ihrer Verantwortung und handelt. Denn um die Klimaziele zu erreichen, braucht Deutschland eine grüne Schiene.

Schon jetzt ist die Bahn das klimafreundlichste Verkehrsmittel. Auf keinen Verkehrsträger entfallen weniger CO2-Emissionen als auf die Eisenbahn. Kein Verkehrsträger hat seine CO2-Emissionen in den vergangenen 30 Jahren stärker senken können. Aber die DB will noch mehr. Deswegen vergrünt sie nach und nach alle Produkte, Dienstleistungen und die Art, wie sie arbeitet.

Ihre Grüne Transformation treibt die DB mit zahlreichen Maßnahmen und Projekten voran – auch in den Regionen. Ob Ökostrom für die Züge, klimaneutrale Bahnhöfe, Flüsterbremsen für einen leiseren Güterverkehr, Recycling von Schotter oder Bienen auf DB-Flächen: Das Portfolio umfasst heute mehr als 150 Maßnahmen, umgesetzt in den umweltbezogenen vier Handlungsfeldern Klimaschutz, Ressourcenschutz, Naturschutz und Lärmschutz. Daneben stellt sich die DB auch ihrer sozialen Verantwortung, die den gesamten Konzern betrifft.

Wie grün die DB bereits heute ist, zeigt sich an den ausgewählten Beispielen in Bayern.

Klimafreundliche Züge

Neben dem Einsatz von Wasserstoffzügen setzt die Bahn auch auf klimafreundliche Akku-Technologie, um sich langfristig vom Diesel zu verbschieden. Gemeinsam mit Alstom hat die DB beispielsweise den ersten Alstom-Akkuzug erfolgreich im Fahrgastbetrieb getestet. Während Wasserstoffzüge für längere Strecken optimiert sind, eignen sich Alstoms Batterietriezüge für kurze Linien oder Strecken mit nicht-elektrifizierten Abschnitten, die bislang mit Dieselfahrzeugen betrieben wurden. Für mehr Informationen hier klicken.

Elektrisch unterwegs

In Bayern sind die ersten Elektrobusse von DB Regio in Bad Tölz und im Allgäu in Oberstdorf unterwegs. Das Besondere dabei: Beim Bremsen und Bergab-Fahren gewinnen die Elektrobusse zusätzlich Energie zurück. Die Busse werden außerdem mit Ökostrom betrieben. Dafür hat DB Energie beispielsweise in Bad Tölz eigene Ladesäulen errichtet. Für mehr Informationen hier klicken.

Autonome Shuttle-Busse für die letzte Meile

Im bayerischen Bad Birnbach erprobt die DB im Nahverkehr elektrisch betriebene Busse, bei denen keine Menschen hinterm Steuer sitzen. Sie bringen die Fahrgäste autonom und klimafreundlich bequem von A nach B. Die Shuttle-Busse fahren sogar ohne festen Fahrplan – on-demand – immer nur dann, wenn sie per Smartphone-App angefordert werden. Für mehr Informationen hier klicken.

Grüne umweltfreundliche Bahnhöfe

Erdwärme hilft, im Winter umweltfreundlich zu heizen und im Sommer zu kühlen. Ein großer Vorteil der Erdwärme ist, dass sie zu jeder Zeit und bei jedem Wetter genutzt werden kann. Bei den Bahnhöfen im bayerischen Bahnhof Buchloe sowie bei den grünen Bahnhöfen in Kerpen-Horrem und in Lutherstadt Wittenberg wird diese umweltfreundliche Technik bereits betrieben. Beim Bahnhof Buchloe wird 80 Prozent der Heizungsenergie durch eine Geothermie-Anlage gewonnen. Der Bahnhof der erste in Bayerisch-Schwaben, bei dem diese Technik zum Einsatz kommt. Für mehr Informationen hier klicken.

Ökostrom aus Wasserkraft

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Seit einigen Jahren setzt die DB auf Ökostrom und baut ihr Portfolio stetig aus. Als Vorreiter beim Klimaschutz deckt die Bahn bereits mehr als 62 Prozent ihres Bedarfs mit erneuerbaren Energien - dieser Anteil liegt weiter über dem im öffentlichen Strommix. Ab 2023 fließen fast 440 Gigawattstunden Grünstrom jährlich für fünf Jahre aus dem Wasserkraftwerk Egglfing-Obernberg im Inn an der Grenze zwischen Niederbayern und Österreich an DB. Für mehr Informationen hier klicken.

Ökostrom für 33 Bahnhöfe

Ökostrom bei der DB - Bereits seit 2019 werden die 15 größten Bahnhöfe Deutschlands mit Ökostrom versorgt, darunter auch zwei Stationen in München – Marienplatz und Hauptbahnhof. Rund 70 Gigawattstunden werden so durch „grünen“ Strom ersetzt. Durch den Einsatz erneuerbarer Energien bei der Versorgung der Bahnhöfe spart die DB jährlich rund 35.000 Tonnen CO2 ein. Auch die Bahnhöfe Coburg und Freising laufen mit 100 Prozent Ökostrom. Sie gehören zum Projekt „Zukunftsbahnhof“, bei dem deutschlandweit an 16 Bahnhöfen innovative Lösungen für einen verbesserten Kundenservice und neue Ideen für umweltfreundliche Anschlussmobilität getestet werden. Der Bahnhof Coburg wurde zudem im Jahr 2022 vom Verkehrsbündnis "Allianz pro Schiene" zum Bahnhof des Jahres gewählt. Für mehr Informationen hier klicken.

Die DB hat sich beim Klimaschutz einem ehrgeizigen Ziel verpflichtet: Klimaneutralität bis 2040. Um dieses Ziel zu erreichen, hat sich die DB eine Zwischenetappen gesetzt: Ab 2025 werden alle Werke, Bürogebäude und Bahnhöfe in Deutschland vollständig mit Ökostrom versorgt. Bis 2030 wird der CO2-Ausstoß gegenüber 2006 mehr als halbiert und der Anteil erneuerbarer Energien am DB-Bahnstrommix auf 80 Prozent angehoben. Bis 2038 wird dieser vollständig auf 100 Prozent grünen Strom umgestellt. Der Abschied von den fossilen Kraftstoffen ist neben der Umstellung auf 100 Prozent Ökostrom einer der größten Schritte Richtung klimaneutrale DB 2040. 

Alle über 150 grünen Maßnahmen online unter: Nachhaltigkeit bei der Deutschen Bahn | Das ist grün. (deutschebahn.com)