Presse-Blog: Alle Infos zum EVG-Streik

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15. Mai 2023, 11:45 Uhr

Artikel: Presse-Blog: Alle Infos zum EVG-Streik

Der für den 14. - 16. Mai geplante Warnstreik der EVG wurde am Samstagnachmittag abgesagt. Es muss jedoch mit verkehrlichen Einschränkungen in den nächsten Tagen gerechnet werden, über die wir Sie hier informieren. Kund:innen der DB finden Informationen auf bahn.de/aktuell

+++Mittwoch, 28. Juni 2023+++

14:30 | Deutsche Bahn schlägt Schlichtung vor

Die Deutsche Bahn (DB) hat der EVG am Mittwoch eine Schlichtung vorgeschlagen. Damit soll der Tarifkonflikt ohne weitere Streiks in der Ferienzeit beigelegt werden. Eine Lösung am Tisch ist im Sinne der Mitarbeitenden und der Fahrgäste. Ende der vergangenen Woche zeigte sich die EVG laut Medienberichten offen für eine Schlichtung.

Die DB hat die EVG um eine Rückmeldung bis Freitagmittag gebeten. Details des Schlichtungsverfahrens müssten dann gemeinsam vereinbart werden.

Die komplette Presseinformation finden Sie hier. 


Mittwoch, 21. Juni 2023 

20:45 | Unglaublich: EVG wirft fast fertigen Abschluss weg und setzt alles auf Null

Die Deutsche Bahn (DB) kritisiert den Abbruch der Tarifverhandlungen durch die EVG aufs Schärfste. „Die EVG wirft einen fast fertigen Abschluss weg und setzt kurz vor dem Ziel alles auf Null. Eine Einigung war zum Greifen nah, 140 Seiten Tariftext sind bereits fertig. Was jetzt passiert, ist unglaublich. Die Gremien der EVG sind nicht kompromissbereit. Die Leidtragenden sind unsere Mitarbeitenden und unsere Fahrgäste“, sagt DB-Personalvorstand Martin Seiler. „Wir haben intensiv verhandelt, hart gerungen und viele Teileinigungen erzielt. Das ist jetzt alles wieder vom Tisch.“

Die komplette Presseinformation finden Sie hier. 

Montag, 15. Mai 2023 

05:15 | Bahnbetrieb weitgehend planmäßig angelaufen

Nach Absage des 50-stündigen Warnstreiks durch die EVG ist der Bahnbetrieb am Montagmorgen weitgehend planmäßig angelaufen. Tausende Mitarbeitende wurden dafür am Wochenende kurzfristig kontaktiert, um so viele Schichten so schnell wie möglich zu besetzen. Im Fernverkehr werden heute rund 90 Prozent der regulär geplanten Züge fahren. Reisende können sich in den Auskunftsmedien informieren, welche Züge verkehren. Der Regional- und S-Bahn-Verkehr läuft heute Morgen weitgehend ohne streikbedingte Einschränkungen.

Am Dienstag wird unseren Fahrgästen im Fern- und Nahverkehr das vollständige Zugangebot zur Verfügung stehen.

Im Güterverkehr wird am Montag und Dienstag noch mit Einschränkungen zu rechnen sein.

Sonntag, 14. Mai 2023

18:30 | Aktuelle Kulanzregel

Für Fahrten zwischen Sonntag 14.5. und Dienstag 16.5. ist die Zugbindung aufgehoben. Fahrgäste können ihre Tickets flexibel bis zum 24.5. nutzen. Alternativ können sie sich ihre bis 11.5. gebuchten Fahrkarten des Fernverkehrs für die Reisetage 14.5. bis 16.5. kostenfrei erstatten lassen. Auch Sitzplatzreservierungen werden kostenfrei erstattet.

Zudem gelten bei Ausfall oder Verspätung der Züge natürlich die generellen Fahrgastrechte.

Die DB weist darauf hin, dass aufgrund des verlängerten Wochenendes (bundesweiter Feiertag Christi Himmelfahrt am 18. Mai) die Züge in der kommenden Woche bereits sehr hoch ausgelastet sind. Wir raten dringend davon ab, die Reise ohne Reservierung auf kommenden Mittwoch, Donnerstag oder Sonntag zu verlegen.

15:00 Uhr | Statement von DB-Konzernsprecher Achim Stauß zu den verkehrlichen Auswirkungen nach dem abgesagten Warnstreik

13:00 | Nach Streikabsage: DB arbeitet mit Hochdruck an Normalfahrplan

Nach der Absage des Warnstreiks durch die EVG gestern Nachmittag arbeitet die DB ununterbrochen an der Rückkehr zum Normalangebot. Erstmals musste der Bahnbetrieb innerhalb von 24 Stunden von Runterfahren auf Hochfahren umorganisiert werden. Fahrzeuge müssen neu disponiert und teilweise an neue Abfahrtsorte verbracht werden. Nachdem die DB aufgrund der Ankündigung des 50-Stunden-Warnstreiks zunächst tausende Kolleg:innen aus den Schichtplänen genommen hat, müssen ihre Einsätze jetzt kurzfristig wieder neu organisiert werden.

Im Fernverkehr will die DB zum Wochenstart den Bahnverkehr schnell wieder hochfahren. Am Sonntagabend kann es zu einzelnen Zugausfällen kommen. Am Montag werden rund zwei Drittel der geplanten Züge verkehren. Ab Dienstag werden alle ICE- und IC-Züge wieder wie geplant unterwegs sein. Im Regionalverkehr der DB wird es regional Einschränkungen und Zugausfälle geben. 

Für Fahrten zwischen Sonntag 14.5. und Dienstag 16.5. hebt die DB die Zugbindung auf und ermöglicht in diesem Zeitraum die flexible Nutzung der Tickets. Alternativ können bis 11.5 gebuchte Fahrkarten des Fernverkehrs für Reisetage 14.5. bis 16.5 kostenfrei erstattet werden. Zudem gelten die Fahrgastrechte.

Die komplette Presseinformation finden Sie hier. 

Samstag, 13. Mai 2023

18:15 | Kulanzregelung bleibt bestehen

Unsere Kulanzregelung bleibt bestehen. Kund:innen haben weiterhin die Möglichkeit, ihre für Montag, 15.5., und Dienstag, 16.5., geplante Reisen auf den 13.5. und 14.5. vorzuziehen. Sollten für Montag oder Dienstag gebuchte Züge ausfallen, gelten selbstverständlich die Fahrgastrechte. Wir möchten nochmals darauf hinweisen, dass wir aufgrund des Feiertags am Mittwoch und Donnerstag mit sehr vollen Zügen rechnen. 

16:45 | Streik abgewendet: DB und EVG schließen Vergleich vor Gericht

Millionen Reisende und Kunden können aufatmen • Personalvorstand Seiler: „Gang der DB vors Arbeitsgericht hat sich für alle gelohnt.“ • Einschränkungen in den nächsten Tagen im Fern- und Nahverkehr

Gute Nachrichten für Millionen Bahnreisende und Kunden des Schienengüterverkehrs: Der 50-Stunden-Warnstreik der EVG ist in letzter Minute abgewendet. DB-Personalvorstand Martin Seiler: „Der Gang der Deutschen Bahn vors Arbeitsgericht hat sich für alle gelohnt.“ DB und die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) haben sich heute Nachmittag in Frankfurt am Main erfolgreich auf einen Vergleich geeinigt. „Im Interesse der Eisenbahnverkehrsunternehmen, deren Kundinnen und Kunden sowie der Industrie haben wir alles getan, um diesen Streik noch abzuwenden, mit Erfolg. Zu einem solchen Kompromiss gehören selbstverständlich immer beide Seiten.“

Teil des Vergleichs ist auch, dass die Parteien sich darauf verständigt haben, nun zügig und konstruktiv zu verhandeln, mit dem Ziel eines baldigen Abschlusses. Auch das Thema Mindestlohn ist Bestandteil des Vergleichs und von beiden Parteien als Lösung anerkannt.

Trotz dieser guten Nachrichten für unsere Fahrgäste wird es in den nächsten Tagen leider Einschränkungen im Zugangebot im Fern- und Nahverkehr geben. Die DB steht vor der großen Herausforderung, rund 50 Tausend Zugfahrten sowie die dazugehörigen Schicht- und Einsatzpläne wieder neu zu planen. Zudem müssen die Fahrplandaten in die Auskunftssysteme eingepflegt werden. Das ist ein echter Kraftakt. Über das genaue Fahrplanangebot wird die DB ab Sonntagmittag informieren.

10:00 | DB reicht vor Gericht Eilantrag gegen 50-Stunden-Warnstreik der EVG ein


Die Deutsche Bahn (DB) hat beim Arbeitsgericht Frankfurt am Main einen Eilantrag eingereicht, um den Warnstreik der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) doch noch zu stoppen. Dieser Schritt ist im Interesse der Kund:innen jetzt geboten. Obwohl die DB über 10 Prozent Lohnerhöhung angeboten, die zentrale Vorbedingung der EVG erfüllt und sich mehrmals auf die EVG zubewegt hatte, will die EVG ab Sonntagabend 50 Stunden lang streiken. Das ist unverhältnismäßig und schädigt Kund:innen sowie unbeteiligte Dritte.

Die Verhandlung beginnt heute um 12.00 Uhr. Nach der Urteilsverkündung stehen DB-Vertreter:innen vor Ort für ein Statement zur Verfügung.

Freitag, 12. Mai 2023

16:00 | Warum es am Montag und Dienstag keinen Ersatzfahrplan gibt

Während des aktuellen EVG-Streiks kann die DB keinen Ersatzfahrplan anbieten. Grund dafür ist, dass alle Berufsgruppen zum Ausstand aufgerufen sind. Damit kann nicht garantiert werden, dass alle Stellwerke und Betriebszentralen, die den Zugverkehr steuern, besetzt sind. Auch Werkstätten, die die Züge bereitstellen, könnten bestreikt werden. Die Komplexität des Bahnsystems und die unklaren Auswirkungen auf die verschiedenen Bereiche des Betriebs machen es unmöglich, einen zuverlässigen Ersatzfahrplan zu erstellen. Infolgedessen können während des flächendeckenden Streiks keine Züge fahren, da viele Mitarbeitende fehlen, die normalerweise für den Betrieb sorgen. Die Stellwerke stellen die Weichen und die Betriebszentralen koordinieren den Zugverkehr. Wenn eine dieser Gruppen streikt, kann der Zugverkehr nicht normal stattfinden.

15:00 Uhr | Kund:innenrechte im Streikfall 

Aufgrund des verlängerten Wochenendes (bundesweiter Feiertag Christi Himmelfahrt am 18. Mai) sind die Züge in der kommenden Woche bereits sehr hoch ausgelastet. Deshalb raten wir dringend davon ab, ohne Reservierung die Reise auf kommenden Mittwoch oder Donnerstag zu verlegen. Wir empfehlen unseren Gästen, ihre Reise - wenn möglich - auf heute oder morgen vorzuverlegen. 

Grundsätzlich gilt: Bei einer mehr als 60-minütigen Ankunftsverspätung haben Reisende das Recht, bei nächster Gelegenheit und/oder zu einem späteren Zeitpunkt nach ihrer Wahl die Fahrt zum Zielort fortzusetzen, auch mit geänderter Streckenführung. Dieses Recht besteht unabhängig von etwaigen Kulanzregeln der DB. 

12:00 Uhr | Aktuelles Statement von DB-Personalvorstand Martin Seiler

Martin Seiler, Vorstand Personal und Recht, Deutsche Bahn AG

„Wir haben bis zur letzten Minute alles versucht, den irrsinnigen 50-stündigen Warnstreik der EVG abzuwenden. Wir sind nochmal auf die EVG zugegangen und haben bekräftigt, dass es am Thema Mindestlohn nicht scheitern wird. Wir wollen eine Lösung. Wir haben mehrere Vorschläge unterbreitet. Die DB hat die Forderung der EVG 1 zu 1 erfüllt, ohne Tricks und ohne Deckel. Was sollen wir als Arbeitgeber denn noch machen? Es ist klar, dass der gesetzliche Mindestlohn gesichert ist und schon durch unser Angebot deutlich überschritten wird. Und es ist klar, dass auch die Mitarbeitenden im mindestlohnnahen Bereich in voller Höhe von der zu vereinbarenden Lohnerhöhung profitieren. Die DB hat aber deutlich gemacht, dass die Ausgestaltung dieser Lohnerhöhung Teil der Verhandlungen über ein Gesamtpaket sein muss. Dies ist mit Blick auf das Branchenniveau wichtig, um unsere internen Dienstleister zu stärken und wettbewerbsfähig zu halten. Ansonsten würden wir schlicht und ergreifend tausende Arbeitsplätze im Konzern gefährden. Das kann auch nicht im Interesse der EVG sein. Wenn die EVG das verhindern will, dann sollte sie den Streik abblasen und mit uns konstruktiv weiterverhandeln.“

11:00 Uhr | Hohe Auslastung der Züge am Sonntag

Bereits jetzt sehen wir, dass die Züge am Sonntag sehr gut gebucht sind. Wir empfehlen dringend eine Sitzplatzreservierung. Wir geben auch zu bedenken, dass der Streik bereits am Sonntag um 22 Uhr beginnt.

Wir werden am späten Sonntagnachmittag erste Züge im Fern- und Regionalverkehr aus dem Fahrplan nehmen müssen, um zu verhindern, dass Reisende nach 22 Uhr nicht mehr ans Ziel kommen. Wer also seine Reise vorzieht, möge dies am besten heute oder am Samstag tun. 

00:00 Uhr | DB erfüllt Forderung zum Mindestlohn: EVG muss Warnstreik jetzt absagen

Deutsche Bahn (DB) und EVG haben in intensiven Gesprächen bis zum späten Donnerstagabend die Thematik Mindestlohn erörtert. Die DB hat der EVG zugesagt, der von ihr am 07. Februar 2023 erhobenen Forderung nachzukommen: Abbildung des gesetzlichen Mindestlohns (zuzüglich Entgelterhöhung).

Die komplette Presseinfo finden Sie hier. 

Donnerstag, 11. Mai 2023

16:00 Uhr | Unter 08000 99 66 33 ist jetzt die kostenlose Streikhotline für unsere Kund:innen erreichbar.

13:00 Uhr | Presseinformation zu Kulanzregelungen und Streikauswirkungen

Kulanz der Bahn gegenüber Kunden • DB bittet Fahrgäste, nach Möglichkeit ihre Reise zu verschieben • Informationen zu Streikauswirkungen auf bahn.de und in der App DB Navigator

Die komplette Presseinfo finden Sie hier. 

10:30 Uhr | Presseinformation zur Streikankündigung der EVG

EVG will trotz erneuter Zugeständnisse der DB streiken • Massive Beeinträchtigungen für gesamten Bahnbetrieb erwartet • Umfangreiche Kulanz der DB gegenüber Kunden

Die komplette Presseinfo finden Sie hier. 

10:30 Uhr | Information Warnstreik EVG

An dieser Stelle stellt das DB-Presseteam ab sofort wieder alle Informationen rund um den Warnstreik der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) bereit. Kund:innen der DB finden Informationen zu ihrer Reiseplanung in Kürze auf bahn.de/aktuell.

Freitag, 21. April 2023

19:00 Uhr | Keine Einschränkungen mehr am morgigen Samstag

Am morgigen Samstag werden die Züge des Fern-, Regional- und S-Bahnverkehrs der DB wieder ohne Einschränkungen fahren. DB Cargo hat den Betrieb geordnet wieder aufgenommen. Allerdings wird der Rückstau an Güterzügen vermutlich erst im Laufe der nächsten Woche aufgelöst sein.

15:30 Uhr | Weitgehend reibungsloser Betrieb, einzelne Ausfälle noch möglich

Die Züge des Fernverkehrs fahren seit heute Mittag wieder. Der Betrieb läuft bei einer hohen Nachfrage weitgehend reibungslos. Heute werden rund 90 Prozent der regulär für einen Freitagnachmittag und -abend vorgesehenen Züge verkehren. Der Regional- und S-Bahnverkehr verläuft in vielen Regionen bereits weitgehend nach Fahrplan. Generell sind noch einzelne Ausfälle im Fern-, Regional- und S-Bahnverkehr der DB möglich. DB Cargo nimmt geordnet den Betrieb wieder auf. Dabei wird versucht, möglichst heute noch Kunden in den Regionen zu bedienen. Allerdings wird ein erheblicher Rückstau an Güterzügen vermutlich erst im Laufe der nächsten Woche aufgelöst sein.

14:00 Uhr | Audio-Statement Konzernsprecher Achim Stauß am Berliner Hauptbahnhof




11:15 Uhr | Regionalverkehr läuft wieder an, Fernverkehr ab 13 Uhr 

Im Regional- und S-Bahnverkehr läuft der Verkehr derzeit wieder an. Der Fernverkehr wird ab 13 Uhr schrittweise hochgefahren. Dort werden rund 90 Prozent der regulär für einen Freitagnachmittag und -abend vorgesehenen Züge verkehren. Diese sind in den Auskunftssystemen eingepflegt. Dennoch sind noch einzelne streikbedingte Ausfälle möglich. Deshalb empfehlen wir den Reisenden, sich vor Fahrtantritt auf bahn.de oder im DB Navigator zu informieren. Wir rechnen mit vielen Reisenden.
 

Nach dem Streik verkehren die ersten Nahverkehrszüge wieder - wie hier am Berliner Hbf.
Nach dem Streik verkehren die ersten Nahverkehrszüge wieder - wie hier am Berliner Hbf.

5:30 Uhr | Warnstreik: Nahezu kein Bahnverkehr am Vormittag 

Der Bahnverkehr der DB steht derzeit aufgrund des Streiks der EVG still. Die Situation an den Bahnhöfen ist aktuell ruhig. 

Der Fernverkehr ist eingestellt und wird gegen 13 Uhr schrittweise wieder hochgefahren. Im Regional- und S-Bahnverkehr der DB sollen nach Ende des Ausstands zeitnah wieder so viele Verbindungen wie möglich nach dem regulären Fahrplan angeboten werden. Auch nach Ende der Arbeitsniederlegung müssen die Kund:innen noch mit Beeinträchtigungen rechnen. 

Die DB bietet für die betroffenen Reisenden umfangreiche Kulanzregelungen an, Informationen dazu finden sich unter: www.bahn.de/sonderkulanz. Für Kund:innen wurde ein Sonderhotline unter 08000 99 66 33 eingerichtet.

Auch der Schienengüterverkehr steht still. In den Rangierbahnhöfen bilden sich Staus. DB Cargo wird alles dafür tun, unmittelbar nach Ende des Streiks schnell den Betrieb wieder in Gang zu bringen und Kund:innen zu bedienen. Versorgungsrelevante Züge – beispielsweise zur Energieversorgung – werden dabei priorisiert.

Berlin Hbf am Morgen des 21. April 2023
Donnerstag, 20. April 2023

18:30 Uhr | Insgesamt ruhige Betriebslage: erhöhtes Reiseaufkommen in Zügen und Bahnhöfen

In den Bahnhöfen und in den Fernverkehrszügen der DB waren seit heute Mittag mehr Reisende unterwegs als üblich. Viele Fahrgäste sind der Empfehlung gefolgt, ihre für morgen geplante Reise schon heute anzutreten oder auf einen späteren Zeitpunkt umzubuchen. Daher kam es heute auch zu längeren Wartezeiten in DB Reisezentren. Insgesamt läuft der Bahnbetrieb ruhig.

Da auch nach Streik-Ende mit mehr Reisenden als sonst zu rechnen ist, wird eine Sitzplatzreservierung empfohlen.

Dank einer Sonderkulanz können Fahrgäste, die ihre für den 21. April geplante Reise verschieben möchten, können ihr bis einschließlich 18. April gebuchtes Ticket für den Fernverkehr bis einschließlich Dienstag, 25. April, flexibel nutzen. Sitzplatzreservierungen können kostenfrei storniert werden. Weitere Informationen dazu unter www.bahn.de/sonderkulanz.

12:15 Uhr | Statement von Konzernsprecher Achim Stauß zum morgigen EVG-Streik

Das Statement von DB-Konzernsprecher Achim Stauß sowie weiteres Foto- und Videomaterial finden Sie Mediathek.

Hier können Sie das Statement als Audio-Datei herunterladen.

Mittwoch, 19. April 2023

18:15 Uhr | Informationen zu Sonderkulanz und Kundenhotline

In Anbetracht der Streikankündigung der EVG bittet die DB die Reisenden, wenn möglich ihre für Freitag geplanten Fahrten im Fern- und Nahverkehr vorzuziehen oder die Reise später anzutreten.

Die DB bietet betroffenen Reisenden über die allgemeinen Fahrgastrechte hinaus umfangreiche Kulanzregelungen: Alle Fahrgäste, die ihre für den 21. April geplante Reise verschieben möchten, können ihr bis einschließlich 18. April gebuchtes Ticket für den Fernverkehr ab sofort bis einschließlich Dienstag, 25. April, flexibel nutzen. Sitzplatzreservierungen können kostenfrei storniert werden.

Weitere Informationen dazu unter www.bahn.de/sonderkulanz.

Auf bahn.de und in der App DB Navigator können sich Reisende vor Fahrtantritt über die aktuellen Reisemöglichkeiten informieren.

Die DB hat für ihre Kunden außerdem eine kostenlose Streikhotline unter 08000 99 66 33 eingerichtet.

12:45 Uhr | Statement von DB-Personalvorstand Martin Seiler zu der Streikankündigung der EVG

Das Statement von DB Personalvorstand Martin Seiler sowie weiteres Foto- und Videomaterial finden Sie in der Mediathek.

11:45 Uhr | Erneuter EVG-Warnstreik: DB erwartet massive Beeinträchtigungen

Der von der EVG für Freitag angekündigte Warnstreik wird sich auf den gesamten deutschen Bahnbetrieb auswirken, da Mitarbeitende aus allen Bereichen der DB und anderer Bahnunternehmen zum Ausstand aufgerufen sind. Die DB bietet umfangreiche Kulanz gegenüber Bahn-Kunden und bittet Fahrgäste, nach Möglichkeit ihre Reise zu verschieben. Aktuelle Informationen zu Streikauswirkungen gibt es auf bahn.de und in der App DB Navigator.

Die vollständige Meldung dazu finden Sie hier.

09:45 Uhr | Völlig unnütz und unnötig: Deutsche Bahn verurteilt neuerlichen EVG-Streik als reine Mitgliederwerbeaktion

Die DB verurteilt den neuerlichen EVG-Streik als reine Mitgliederwerbeaktion. „Was soll das? Dieser Streik ist völlig unnütz und unnötig. Am Freitag, dem reisestärksten Tag der Woche, trifft er viele Pendler:innen besonders hart. Die EVG hat Maß und Mitte komplett verloren und setzt nur auf Krawall“, so Personalvorstand Martin Seiler. „Hier wird auf dem Rücken unserer Fahrgäste der Konkurrenzkampf mit der GDL ausgetragen, das ist nicht seriös.“ 

Unsere Presseinformation finden Sie hier.
 

Dienstag, 28. März 2023

10:00 Uhr | Statement von Konzernsprecher Achim Stauß

Das Statement von DB-Konzernsprecher Achim Stauß sowie weiteres Foto- und Videomaterial finden Sie auch im DB Mediaportal.

Hier können Sie das Statement als Audio-Datei herunterladen.

5:30 Uhr | Bahnbetrieb planmäßig angelaufen

Der Bahnbetrieb ist am Tag nach dem EVG-Streik planmäßig angelaufen. Im Fernverkehr fallen in den Morgenstunden lediglich noch einzelne, wenige Fahrten aus. Diese sind in den Auskunftsmedien bereits ersichtlich. Der Regional- und S-Bahn-Verkehr läuft heute Morgen ohne streikbedingte Ausfälle.

Im Schienengüterverkehr ist es DB Cargo gelungen, durch umsichtige Steuerung von Transportleistungen vor dem EVG-Streik für eine stabile betriebliche Ausgangslage zu sorgen. Schon seit Montagabend wurden die ersten Güterzüge aus dem Rückstau in den Rangierbahnhöfen wieder angefahren.

Montag, 27. März 2023

18:30 Uhr | Güterverkehr wird wieder aufgenommen

DB Cargo ist es im Schienengüterverkehr gelungen, durch umsichtige Steuerung von Transportleistungen vor dem EVG-Streik für eine stabile betriebliche Ausgangslage zu sorgen.  Schon jetzt werden die ersten Güterzüge aus dem Rückstau in Rangierbahnhöfen wieder angefahren. Versorgungsrelevante Güterzüge werden dabei priorisiert. 

18:00 Uhr | Regional- und S-Bahnverkehr läuft in vielen Regionen wieder sukzessive an

In vielen Regionen Deutschlands läuft der Regional- und S-Bahnverkehr sukzessive wieder an. Obwohl noch Stellwerke bestreikt werden, können auf einigen Linien wieder Züge fahren. Es muss aber auch am Abend noch mit weitreichenden Einschränkungen gerechnet werden. Zum Betriebsstart am Dienstagmorgen verkehrt der Fernverkehr sowie der Regional- und S-Bahnverkehr wieder weitgehend planmäßig.

17:45 Uhr | Statement von Konzernsprecher Achim Stauß

Das Statement von DB-Konzernsprecher Achim Stauß sowie aktuelles Fotomaterial finden Sie auch in unserem Mediaportal.

Hier können Sie das Statement als Audio-Datei herunterladen.

16:00 Uhr | Nach EVG-Streik weitgehend normaler Betrieb am Dienstagmorgen

Nach dem Streik der EVG am Montag rechnet die Deutsche Bahn am Dienstagmorgen mit einem weitgehend normalen Betrieb. Sowohl die Züge des Fernverkehrs als auch die Züge des Regional- und S-Bahnverkehrs werden größtenteils planmäßig verkehren. Für Fahrgäste gelten umfangreiche Kulanzregeln. So können Kund:innen im Fernverkehr ihr im Zeitraum vom 26. bis zum 28. März 2023 gebuchtes Ticket bis einschließlich Dienstag, 4. April 2023, flexibel nutzen. Weitere Informationen finden sich unter www.bahn.de/sonderkulanz.  Für Kund:innen ist die Sonderhotline unter 08000 99 66 33 bis Dienstagmittag weiter erreichbar.

13:15 Uhr | Erste Verbindungen im Regionalverkehr wieder aufgenommen

Der heutige Streik der EVG hat den Bahnverkehr am Vormittag nahezu vollständig zum Erliegen gebracht. Mittlerweile fahren einzelne regionale Linien wieder. So kann z.B. die S-Bahn München einen Pendelbetrieb zwischen Ostbahnhof und Pasing anbieten oder die S-Bahn Hamburg im Innenstadtbereich und auf einzelnen Außenstrecken einen 20-Minuten-Takt fahren.

Welche zusätzlichen Verbindungen am Nachmittag im Regionalverkehr aufgenommen werden können, hängt vom Streikverlauf ab.

Der Fernverkehr steht den ganzen heutigen Montag still. Auch der Güterverkehr wird weitgehend zurückgehalten, um nach dem Streik ein rasches Anfahren des Zugbetriebs zu ermöglichen. 
 

09:30 Uhr | Statement von Konzernsprecher Achim Stauß zum Warnstreik der EVG


Das Statement von DB-Konzernsprecher Achim Stauß sowie aktuelles Fotomaterial finden Sie auch in unserem Mediaportal.

08:30 Uhr | Ruhige Lage an den Bahnhöfen

Auch wenn der heutige Streik der EVG den Bahnverkehr nahezu vollständig zum Erliegen gebracht hat, ist die Lage an den Bahnhöfen ruhig. Die Kund:innen sind der Empfehlung der DB gefolgt, ihre Reisen am heutigen Tag zu verschieben. Die DB weist darauf hin, dass auch Mitarbeitende an den Bahnhöfen in den Streik gegangen sind und nicht alle Services wie gewohnt zur Verfügung stehen. Für Fahrgäste gibt es umfangreiche Kulanzregeln. So können Kund:innen im Fernverkehr ihr im Zeitraum vom 26. bis zum 28. März 2023 gebuchtes Ticket bis einschließlich Dienstag, 4. April 2023, flexibel nutzen. Sitzplatzreservierungen sind kostenfrei stornierbar. Weitere Informationen finden sich unter www.bahn.de/sonderkulanz

5:30 Uhr | EVG-Warnstreik bringt Verkehr nahezu zum Erliegen

Der heutige Streik der EVG hat den Bahnverkehr nahezu vollständig zum Erliegen gebracht. Der Fernverkehr hat den Betrieb eingestellt, auch im Regionalverkehr der DB fahren seit Betriebsbeginn keine Züge mehr. Ob im Laufe des heutigen Nachmittags im Regionalverkehr einzelne Verbindungen aufgenommen werden können, hängt vom Streikverlauf ab. Der Güterverkehr wird weitgehend zurückgehalten, um nach dem Streik ein rasches Anfahren des Zugbetriebs zu ermöglichen. 

0:30 Uhr | Der Warnstreik der EVG hat begonnen

Der EVG-Streik sorgt für massive Beeinträchtigungen im Bahnverkehr. Der Fernverkehr wurde für den heutigen Tag komplett eingestellt. Auch im Regional- und S-Bahnverkehr von DB Regio fahren ab Betriebsbeginn keine Züge mehr. Ob im Laufe des heutigen Nachmittags im Regionalverkehr einzelne Verbindungen aufgenommen werden können, hängt vom Streikverlauf ab. Der Güterverkehr wird weitgehend zurückgehalten, um nach dem Streik ein rasches Anfahren des Zugbetriebs zu ermöglichen. 

Die DB bietet für die betroffenen Reisenden umfangreiche Kulanzregelungen an, Informationen dazu finden sich unter: www.bahn.de/sonderkulanz

Für Kund:innen wurde ein Sonderhotline unter 08000 99 66 33 bis Dienstagmittag eingerichtet.

Sonntag, 26. März 2023

17:30 Uhr | Statement von Konzernsprecher Achim Stauß zum Warnstreik der EVG

Das Statement von DB-Konzernsprecher Achim Stauß finden Sie auch in unserem Mediaportal

11:30 Uhr | Warnstreik der EVG: Fernverkehr ab Mitternacht eingestellt – auch im Regionalverkehr der DB ab Streikbeginn kein Zugverkehr

Der für Montag, 27. März, von der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) angekündigte Warnstreik wird massive Auswirkungen auf den gesamten Bahnbetrieb haben. Schon am heutigen Sonntagabend müssen Reisende mit größeren Angebotseinschränkungen rechnen.

Die DB bietet für die betroffenen Reisenden umfangreiche Kulanzregelungen:

Alle Fahrgäste, die ihre für den Zeitraum vom 26. bis zum 28. März 2023 geplante Reise aufgrund des Streiks der EVG verschieben möchten, können ihr bis einschließlich 23. März 2023 gebuchtes Ticket für den Fernverkehr bis einschließlich Dienstag, 4. April 2023, flexibel nutzen. Sitzplatzreservierungen können kostenfrei storniert werden.

Weitere Informationen: www.bahn.de/sonderkulanz.

Grundsätzlich gelten bei Verspätung oder Zugausfall die allgemeinen Fahrgastrechte.

Weitere Informationen: www.bahn.de/fahrgastrechte.

Die aktuelle Presseinformation in Gänze lesen Sie hier.

Samstag, 25. März 2023

11:00 Uhr | Warnstreik am Montag führt zu hohem Reisendenaufkommen am Wochenende | Bereits am Sonntagabend Beeinträchtigungen

Schon jetzt stellt die DB vor dem bundesweiten Warnstreik der EVG am Montag ein deutlich erhöhtes Fahrgastaufkommen und eine hohe Auslastung der Züge insbesondere im Fernverkehr fest. Die DB empfiehlt Reisenden deshalb eine Sitzplatzreservierung.

Zugreisende werden außerdem gebeten, am Sonntag so früh wie möglich ihr vorgesehenes Fahrtziel zu erreichen, da es bereits am Abend zu Beeinträchtigungen im Bahnverkehr kommen kann.

Freitag, 24. März 2023

15:30 Uhr | Regional- und S-Bahnverkehr von DB Regio

Wegen des angekündigten Warnstreiks der EVG werden am Montag, 27. März 2023, auch im Regional- und S-Bahnverkehr von DB Regio ab Beginn des Streiks keine Züge fahren. Ob im Laufe des Nachmittags einzelne Verbindungen aufgenommen werden können, hängt vom Streikverlauf ab.

11:00 Uhr | DB-Pressesprecher Achim Stauß zur aktuellen Lage

Das Statement von DB-Konzernsprecher Achim Stauß zur Kulanzregelung anlässlich des EVG-Streik finden Sie auch in unserem Mediaportal

10:00 Uhr | Die kostenlose Streikhotline für unsere Kund:innen ist ab sofort unter 08000 99 66 33  erreichbar. 
 

Donnerstag, 23. März 2023

17:30 Uhr | O-Ton von DB-Personalvorstand Martin Seiler zum geplanten Warnstreik der EVG

Das Statement von DB-Personalvorstand Martin Seiler zum geplanten Warnstreik der EVG finden Sie auch in unserem Mediaportal.


16:30 Uhr | Warnstreik der EVG: massive Beeinträchtigungen für gesamten Bahnbetrieb erwartet

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) hat für Montag, 27. März einen ganztägigen und flächendeckenden Warnstreik angekündigt. Dieser wird sich auf den gesamten deutschen Bahnbetrieb auswirken, da Mitarbeitende aus allen Bereichen der DB und anderer Bahnunternehmen zum Ausstand aufgerufen sind. Der Fernverkehr der DB wird deshalb komplett eingestellt. Auch bei DB Regio wird während des Streiks größtenteils kein Zug fahren. Bereits am Sonntagabend sind laut Aussagen der Gewerkschaft erste Auswirkungen durch streikende Mitarbeitende möglich. Auch am Dienstag werden noch zahlreiche Züge durch Nachwirkungen des Streiks bedingt ausfallen. Die DB bittet die Fahrgäste, wenn möglich ihre für den 27. März geplanten Fahrten im Fern- und Nahverkehr vorzuziehen oder die Reise später anzutreten.

Umfangreiche Kulanz der Bahn gegenüber Kunden

Die DB bietet für die betroffenen Reisenden umfangreiche Kulanzregelungen: Alle Fahrgäste, die ihre für den Zeitraum vom 27. bis zum 28. März 2023 geplante Reise aufgrund des Streiks der EVG verschieben möchten, können ihr bis einschließlich heute (23. März) gebuchtes Ticket für den Fernverkehr ab sofort bis einschließlich Dienstag, 4. April flexibel nutzen. Sitzplatzreservierungen können kostenfrei storniert werden. Weitere Informationen dazu unter www.bahn.de/sonderkulanz.

Zudem gelten bei Verspätung oder Zugausfall die allgemeinen Fahrgastrechte. Weitere Informationen: www.bahn.de/fahrgastrechte.

Informationen auf bahn.de, im DB Navigator und über Sonderhotline

Die DB wird so schnell wie möglich über die Auswirkungen des EVG-Streiks informieren. Informationen sind im Laufe des Freitags auf bahn.de und in der App DB Navigator zu finden. Außerdem wird die DB ab Freitagmittag eine kostenlose Streikhotline unter 08000 99 66 33 einrichten. 

Die komplette Presseinfo finden Sie hier.

13:45 Uhr | Deutsche Bahn kritisiert Megastreik der EVG als grundlos und unnötig – Massive Beeinträchtigungen für gesamten Bahnbetrieb erwartet 

Die Deutsche Bahn kritisiert den für Montag angekündigten flächendeckenden EVG-Warnstreik als grundlos und unnötig. Die Gewerkschaften lassen das Land an diesem Tag stillstehen. Personalvorstand Martin Seiler: „Die EVG muss sich ihrer Verantwortung stellen und umgehend an den Verhandlungstisch zurückkehren. Unsere Mitarbeitenden und Fahrgäste brauchen jetzt eine zügige Lösung, keinen großen Warnstreik. Wir haben ein verantwortungsvolles Angebot vorgelegt und sind zu jeder Zeit gesprächsbereit.“ Der nächste reguläre Verhandlungstermin Ende April sei viel zu spät. Seiler: „Jetzt streiken und dann vier Wochen lang nicht verhandeln, das kann nicht der Ernst der Gewerkschaft sein.“

Weitere Informationen und die gesamte Presseinformation finden Sie auf unserer Tarifseite

13:00 Uhr | Informationen Warnstreik EVG

An dieser Stelle stellt das DB-Presseteam ab sofort alle Informationen rund um den Warnstreik der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) bereit. Kund:innen der DB finden Informationen zu ihrer Reiseplanung in Kürze auf bahn.de/aktuell.