Hinweise auf Wirtschaftskriminalität und Meldungen mit Bezug zu Menschenrechten und Umweltschädigungen

Artikel: Hinweise auf Wirtschaftskriminalität und Meldungen mit Bezug zu Menschenrechten und Umweltschädigungen

Bei Notfällen oder akuter Gefahr für Leib und Leben
wenden Sie sich bitte an:  +49 30 297 1066
Fragen zu unseren Produkten und 
Dienstleistungen richten Sie bitte
an die Servicenummer der DB: +49 30 2970

Der DB-Konzern hat das Ziel, bei allen geschäftlichen Aktivitäten ethisch und entsprechend den gesetzlichen Vorschriften zu agieren. Ziel des Hinweismanagements im DB-Konzern ist es, das Unternehmen, die Mitarbeitenden und andere Personen sowie unsere Geschäftspartner und andere Stakeholder vor Schäden durch Wirtschaftskriminalität, wie z. B.  Korruption, Kartelle und Betrug, zu schützen. Gleichzeitig stehen die Menschenrechte in unserem eigenen Geschäftsbereich sowie entlang der gesamten Lieferkette im Fokus.

Haben Sie Informationen über vermutete Wirtschaftskriminalität, vermutete Verstöße gegen Menschenrechte (wie beispielsweise Kinderarbeit, Zwangsarbeit, Verstoß gegen Arbeitsschutz oder Diskriminierung) oder Informationen über mögliche Umweltschädigungen, so nehmen wir diese gerne entgegen und behandeln sie streng vertraulich.

Hinweisgebende Personen können mit der Deutschen Bahn unter Wahrung der Vertraulichkeit ihrer Identität kommunizieren.

Folgende international nutzbare Meldewege stehen Ihnen zur Verfügung:

Für Hinweise bzgl. Wirtschaftskriminalität

Telefonisch:

… können Sie das Hinweismanagement ansprechen.

zentrale Rufnummer
+49 30 297 62710

Schriftlich:

Kontakt zum Hinweismanagement können Sie auch auf dem Postweg aufnehmen.

Compliance Hinweismanagement

Europaplatz 2
10557 Berlin



 







 

Das elektronische Hinweisgebersystem (BKMS):

Das online-Tool „BKMS“ (Business Keeper Monitoring System) bietet einen anonymen, webbasierten Zugang zur Meldung von Hinweisen und steht in zweiundzwanzig Sprachen zur Verfügung.

→ Link


Vertrauensanwälte

Unsere Vertrauensanwälte stehen für Verdachtsfragen als auch für unverbindliche Vorgespräche zur Verfügung.

Die nachfolgend genannten externen Rechtsanwältinnen sind in ihren Funktion beruflich zur Verschwiegenheit verpflichtet und dürfen ohne die ausdrückliche Zustimmung der sie kontaktierenden Personen keine Informationen über diese weitergeben.

Dr. Alexandra Schmitz

Dr. Alexandra Schmitz

Kanzlei Dr. Schmitz

Dr. Barbara Livonius

Dr. Barbara Livonius

Livonius Rechtsanwälte

Barckhausstrasse 1
60325 Frankfurt am Main

Dr. Margarete Gräfin von Galen

Dr. Margarete Gräfin von Galen

Galen Rechtsanwälte

Mommsenstraße 45
10629 Berlin
DEUTSCHLAND


Ende des Expander-Inhaltes
Für Beschwerden bzgl. Menschenrechtsverletzungen und Umweltschädigungen

Schriftlich:

Deutsche Bahn AG
Bereich Nachhaltigkeit und Umwelt
LkSG-Beschwerdeverfahren
Potsdamer Straße 8
10785 Berlin

Das elektronische Hinweisgebersystem (BKMS):

Das online-Tool „BKMS“ (Business Keeper Monitoring System) bietet einen anonymen, webbasierten Zugang zur Meldung von Hinweisen und steht in zweiundzwanzig Sprachen zur Verfügung.

→ Link


Hinweise zum Datenschutz, gültig ab dem 02.07.2023

Wer ist verantwortlich für die Datenerhebung und -verarbeitung?

Die Deutsche Bahn AG, Europaplatz 2, 10557 Berlin (nachfolgend „DB“) erhebt und verarbeitet Ihre personenbezogenen Daten als Verantwortliche im Hinweisportal. Dieses dient dazu, Hinweise auf Verstöße im Zusammenhang mit der Geschäftstätigkeit der DB, insbesondere solche nach dem Hinweisgeberschutzgesetz (HinSchG) und Beschwerden nach dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) auf einem sicheren und vertraulichen Wege entgegenzunehmen und zu bearbeiten.

Die bestellte Datenschutzbeauftragte ist Frau Dr. Marein Müller.

E-Mail: konzerndatenschutz@deutschebahn.com

Welche Daten erheben wir und wie und warum verarbeiten wir Ihre Daten?

Persönliche Daten von natürlichen Personen (personenbezogene Daten), die in das Hinweissystem eingegeben werden, werden in einer in unserem Auftrag von der EQS Group AG betriebenen Datenbank, die sich in einem Hochsicherheitsrechenzentrum in Deutschland befindet, verschlüsselt und passwortgeschützt gespeichert.

Die DB verwendet die personenbezogenen Daten, wie Name und weitere Kommunikations- und Inhaltsdaten, vertraulich ausschließlich zu dem Zweck, Hinweise nach o.a. Gesetzen auf einem sicheren und vertraulichen Wege entgegenzunehmen und zu bearbeiten. Als Rechtsgrundlage für die Verarbeitung personenbezogener Daten dienen je nach Anwendungsfall Artikel 6 Absatz 1 lit. c) DSGVO in Verbindung mit § 8 LkSG, Artikel 6 Absatz 1 lit. c) DSGVO in Verbindung mit § 10 HinSchG und Artikel 6 Absatz 1 lit. f) DSGVO zur Wahrung des berechtigten Interesses der DB, Straftaten sowie Gesetzesverstöße in Zusammenhang mit dem DB-Konzern aufzuklären und den Konzern und seine Beschäftigten vor möglichen Schäden zu schützen; ggf. zudem die Konzernbetriebsvereinbarung zum Hinweismanagement sowie unter Umständen, speziell für die Weitergabe von personenbezogenen Daten an andere zuständige Stellen, auch die Einwilligung gemäß § 9 Abs. 3 oder Abs. 4 HinSchG i.V.m. Art. 6 Abs. 1 lit. a) DSGVO bzw. Art. 9 Abs. 2 lit. a) DSGVO.

Werden die Daten weitergegeben?

Der Zugriff auf die Daten ist auf einen sehr engen Kreis ausdrücklich autorisierter und speziell geschulter Personen der DB Compliance-Organisation, des Konzerndatenschutzes, der Konzernsicherheit, dem Bereich der Beschaffung oder des Personalbereiches nach fachlicher Zuständigkeit beschränkt. Darüber hinaus können abhängig vom Inhalt der Meldung und dem Fortgang der Prüfung eine sehr eingeschränkte Zahl weiterer autorisierter Personen, wie insbesondere der Compliance- und Datenschutzorganisationen sowie der zuständigen Bereiche der jeweils betroffenen Tochtergesellschaften der DB Zugang zu diesen Daten erhalten, z.B. wenn sich die Hinweise auf Vorgänge in den Tochtergesellschaften beziehen. Letztere können ihren Sitz auch in Ländern außerhalb der Europäischen Union oder des Europäischen Wirtschaftsraumes haben. Bei einer Datenübermittlung in Drittstaaten außerhalb der EU/des EWR liegen angemessene Garantien vor. Dazu gehören die EU-Standardvertragsklauseln sowie ein Angemessenheitsbeschluss der EU-Kommission.

Im Rahmen der Bearbeitung eines Hinweises kann die Weitergabe von personenbezogenen Daten bzw. von Informationen, die Rückschlüsse auf die Identität eines Hinweisgebers erlauben, an zuständige Stellen außerhalb der Meldestelle erforderlich sein. Hierfür holen wir gemäß § 9 Abs. 3 HinSchG vorab die Einwilligung des Hinweisgebers ein.

Jede Person, die Zugang zu den Daten erhält, ist zur Vertraulichkeit verpflichtet. Im Rahmen einer Strafverfolgung oder aufgrund anderweitiger Verpflichtungen gegenüber Behörden kann es dazu kommen, dass die persönlichen Daten gegenüber staatlichen Ermittlungsbehörden oder anderen zuständigen staatlichen Behörden im Rahmen gesetzlicher Verpflichtungen offengelegt werden müssen.

Wie lange werden Ihre Daten gespeichert?

Wir speichern Ihre Daten nur so lange, wie dies für die Erfüllung des Zwecks, zu dem sie erhoben wurden, erforderlich ist oder sofern dies gesetzlich vorgesehen ist. Es wird in jedem Einzelfall nach bestimmten, in einem Löschkonzept niedergelegten Kriterien geprüft, ob und wie lange Ihre Daten noch gespeichert bzw. archiviert werden, bevor sie gelöscht werden. Dies geschieht in der Regel bis zu sechs Jahren nach Abschluss des Falls. Sachverhalte das LkSG betreffend werden mindestens 7 Jahre dokumentiert.

Welche Rechte haben Betroffene?

Betroffene haben das Recht, jederzeit Auskunft darüber zu verlangen, welche Daten über sie gespeichert sind.

Sie können Berichtigung, Löschung und Einschränkung der Bearbeitung (Sperrung) ihrer personenbezogenen Daten verlangen, solange dies gesetzlich zulässig und im Rahmen eines bestehenden Vertragsverhältnisses möglich ist.

Sie haben das Recht, Beschwerde bei jeder Aufsichtsbehörde für den Datenschutz einzulegen.

Sie können der Datenverarbeitung aus Gründen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben, widersprechen, wenn die Datenverarbeitung aufgrund unserer berechtigten Interessen erfolgt oder für die Wahrnehmung einer öffentlichen Aufgabe erforderlich ist.

Für die Ausübung Ihrer Rechte bei Verarbeitung Ihrer Daten nach dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz wenden Sie sich bitte per Briefpost oder gerne per E-Mail folgende Adresse:

Deutsche Bahn AG
Nachhaltigkeit & Umwelt
Potsdamer Straße 8
10785 Berlin
Deutschland

E-Mail: nachhaltigkeit@deutschebahn.com


In allen anderen Fällen wenden Sie sich bitte per Briefpost oder gerne per E-Mail an folgende Adresse:

Deutsche Bahn AG
Compliance Hinweismanagement
Europaplatz 2
10557 Berlin
Deutschland

E-Mail: compliance.hinweismanagement@deutschebahn.com