EM: Nach dem Spiel ist vor dem Spiel - erster Shuttletag der Busverkehr Rheinland (BVR) zur Arena Düsseldorf erfolgreich gemeistert

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20. Juni 2024, 15:00 Uhr
Düsseldorf

Artikel: EM: Nach dem Spiel ist vor dem Spiel - erster Shuttletag der Busverkehr Rheinland (BVR) zur Arena Düsseldorf erfolgreich gemeistert

Busse im 10-Minuten-Takt • Fahrer:innen melden sich freiwillig • Nächster Shuttletag am Freitag

Der EM-Start ist geglückt - nicht nur bei der deutschen Fußballnationalmannschaft, sondern auch für den im Auftrag der Rheinbahn durchgeführten Shuttlebusverkehr der BVR Busverkehr Rheinland.  

Zum ersten Spiel in der EM-Arena Düsseldorf (Österreich gegen Frankreich) brachten insgesamt zehn Busse die Fans im 10-Minuten-Takt vom Düsseldorfer Flughafen und vom Haltepunkt Flughafen/Bahnhof bis zum Stadion. Bereits drei Stunden vor Anpfiff ging es für die Shuttlebusfahrer los, damit alle Fans, die am Düsseldorfer Flughafen gelandet oder mit dem Zug bis zur Station Flughafen / Bahnhof gefahren sind, pünktlich in der Spielarena waren.  

BVR-Fahrer Emrullah Gündogan ist am Tag danach noch immer total geflasht: „Es ist unbeschreiblich, ein tolles Erlebnis, das man nur einmal in seinem Busfahrerleben hat und ich bin glücklich, dass ich beim nächsten Shuttletag wieder dabei sein darf.“ Eine besondere Freude war für ihn, dass auch viele Kinder und Jugendliche dabei waren und er seine kleinen Fahrgäste mit DB Chips- und Gummibärchentütchen begrüßen konnte.   

Die positive Resonanz beruht auch auf der guten Vorbereitung im Vorfeld. „Wir haben aus verschiedenen Einsatzstellen Busfahrer zusammengezogen, die sich freiwillig für den EM-Shuttle gemeldet haben, und mit allen eine ausführliche Streckenkunde durchgeführt. Wir freuen wir uns, dass diese gute Vorbereitung Früchte getragen hat. Aber auch die gute Kooperation mit der Verkehrsaufsicht und der Rheinbahn hat sicherlich dazu beigetragen“, betont Manja Schmidt, Niederlassungsleiterin der BVR. Das gesamte Team der BVR war nicht nur von der guten Stimmung, den friedlichen und fröhlichen Fußballfans, sondern auch vom reibungslosen Ablauf begeistert. Während des Spiels konnten die Fahrpersonale das Spiel auf dem Handy verfolgen und fühlten sich fast so, als wären sie dabei, denn noch bevor das Tor für die Franzosen im Fernsehen gezeigt wurde, hörten sie den Jubel aus dem Düsseldorfer Stadion.  

Nach dem Spiel war der Andrang auf die Shuttlebusse groß, aber alles blieb friedlich und auch die enttäuschten österreichischen Fans waren dankbar für das gute Busangebot. Seine letzte Tour machte Emrullah Gündogan schließlich um 1.40 Uhr und danach war auch für ihn Feierabend. Beim morgigen zweiten Shuttlebusverkehr in Düsseldorf, wenn die Slowakei gegen die Ukraine antritt, ist er natürlich wieder dabei.